In der neuesten Podcastfolge kam Oliver Pocher auf Moderatorin Lola Weippert zu sprechen. Zuvor setzte er sich kritisch damit auseinander, wie sich Katja Krasavice im Netz präsentieren würde. "Sie kann machen, was sie will, aber man möchte dann immer alles zusammenbringen. Man möchte sich letztendlich komplett sexualisiert verkaufen, aber auf der anderen Seite auch eine Message rüberbringen und zeigen, wie frei man ist. Es wird lustig, wenn die mal 50 sind. Dieses Bild, das man im String-Tanga fotografiert, schafft eine Aufmerksamkeit: Sex sells", meinte er.
Direkt im Anschluss kam er dann auch schon auf die RTL-Moderatorin zu sprechen, die Ende August einen pikanten Kurzclip aus ihrem Urlaub auf den Malediven mit ihrer Community teilte. Darauf war zu sehen, wie sie und ihr Freund nackt ins Wasser springen. Der Comedian hatte dazu eine deutliche Meinung.
Oliver Pocher sagte schließlich dazu: "Mit Lola Weippert ist es genau dasselbe. Wenn du nackt mit deinem Freund auf den Malediven ins Meer läufst, kannst du dann natürlich immer unter dem Deckmantel sagen, du möchtest dich frei präsentieren und zeigen, wie toll es ist, aber du weißt ja auch, dass wenn du irgendwo nackt rumläufst, das natürlich eine Aufmerksamkeit hat."
Pseudomäßig wird laut Pocher dies mit "ich möchte zeigen, wie frei man ist", begründet. Zur Erinnerung: Lola schrieb zu dem Video: "Freiheit. Was bedeutet für euch Freiheit? Eines meiner schönsten Freiheitsgefühle seht ihr hier!" Der 44-Jährige sah das Ganze aber so: "Am Ende geht es um Aufmerksamkeit, Klicks, Likes, Geld verdienen."
Als Lola vor rund einer Woche ein weiteres pikantes Bild postete, ging sie übrigens bereits auf kritische Stimmen dazu ein und meinte zu 'sowas ist kein Vorbild, sich halb nackt zu zeigen': "Diese Nachrichten bekomme ich, wenn ich mich bei Instagram im Bikini zeige. Meine Antwort: Wenn mein Outfit davon abhängt, ob ich ein Vorbild bin oder nicht, solltest du vielleicht nochmal dein (Vor-)Bild überdenken. Auch wenn ich mich als Nacktmull vor die Kamera stellen würde, werde ich mit den richtigen Werten immer noch Vorbild genug sein."
(iger)