Am 20. April darf Barbara Schöneberger wieder anderen Prominenten zur Primetime Streiche spielen: Eine neue Ausgabe von "Verstehen Sie Spaß?" steht in den Startlöchern. Im Mittelpunkt steht diesmal neben Friedrich und Max von Thun sowie Judith Rakers auch der "Bares für Rares"-Händler Walter "Waldi" Lehnertz.
Der 57-Jährige wird auf die Schippe genommen, für ihn kommt es besonders dicke – und das nicht nur, weil sein TV-Kollege Horst Lichter involviert ist. Bei Waldi fließen sogar bittere Tränen, doch nachtragend ist er nicht.
Der Kunst- und Antiquitätenhändler ist gerade dabei, eine neue Ausgabe für seinen Podcast "80 Euro – Der Waldi Talk" aufzunehmen. Mit Detlev Kümmel und Manuel Zeh möchte er aus seinem Buch vorlesen, das regulär am 14. Mai 2024 erscheint. Doch immer wieder gibt es Störfeuer in Form technischer Probleme.
"Auf einmal wurden wir gestört, wir mussten immer wieder neu anfangen. Am Anfang fand ich es noch lustig, dann wiederholten sich die Störungen und es fing richtig an zu nerven", erinnert sich Waldi im Gespräch mit dem "Express" zurück. Er sei kurz davor gewesen, die Aufnahme ganz abzubrechen, ließ sich aber umstimmen.
Die Situation habe dann darin gegipfelt, "dass eine Dame ins Studio kam". Und dann wurde es für den Händler ernst. Die Frau eröffnete ihm nämlich, dass sie unverkäufliche Teile aus seinem Laden erworben habe. Weiter erklärt Waldi:
Der Schock hat erst ein Ende, als plötzlich auch Horst Lichter auftaucht und alles klärt: Die "Verstehen Sie Spaß?"-Kameras liefen mit. Nur: Waldi war an der Stelle gar nicht mehr zu Späßen aufgelegt. "Das hat mich so fertiggemacht, dass ich zwei Tage mit Manuel nicht mehr gesprochen habe!", fügt er an. Manuel Zeh war eingeweiht und spielte seine Rolle perfekt.
Tatsächlich hat man Waldi so aufgelöst noch nie im TV gesehen. Der fiese Prank war anscheinend gut inszeniert: "Die Story wurde langsam aufgebaut und der Höhepunkt war, dass man mir unverkäufliche Teile, die mir sehr viel bedeuten, wegnehmen wollte. (...) Da flossen dann wirklich Tränen."
Mittlerweile ist er über den Streich immerhin hinweg. Barbara Schöneberger erhielt von ihm sogar eine Vorab-Ausgabe seines Buchs "Mord im Antiquitätenladen" mit Widmung.