Thomas Gottschalk teilt auf seinem Instagram-Profi seit Kurzem Beiträge im Zusammenhang mit seinem Beruf als TV-Moderator. Ab und an bekommen seine Follower:innen aber auch mal andere, privatere Aufnahmen zu sehen. So auch am Donnerstag.
Der "Wetten, dass..?"-Moderator postete ein Foto mit Tennis-Star Boris Becker. "'Gangster' unter sich", kommentiert Gottschalk das Selfie. Besonders gut kommt dieses Bild bei seiner Community allerdings nicht an.
Unter seinem Beitrag finden sich nun einige kritische Kommentare. "Ich wollte einen Kommentar abgeben... Mir ist zu dem Foto kein positiver Satz eingefallen", drückt etwa eine Person ihren Missmut aus.
Viele Kommentierende stört auch, dass sich der TV-Moderator ausgerechnet mit Boris Becker zeigt. "Ich weiß nicht wer den Content für diesen Account auswählt. Dieses Bild ist jedenfalls eine unglückliche Wahl…nicht wegen Thomas…", spottet eine Person. "Das Einzige, was er je geleistet hat, war Wimbledon zu gewinnen. Aber sonst auch gar nichts", findet eine andere Person.
Einige weisen noch einmal auf Beckers jüngere Vergangenheit hin. Aufgrund von Insolvenzstraftaten war er schuldig gesprochen worden und musste auch mehrere Monate ins Gefängnis. Seit Dezember 2022 ist Boris Becker aus britischer Haft entlassen.
Auch deswegen eckt Thomas Gottschalk mit seinem Posting an. Dabei wird etwa die Wortwahl – "Gangster" – angesprochen und kritisiert. Das sei "irgendwie kein so geglücktes Posting", schreibt jemand in dem Zusammenhang. Doch manchen aus Gottschalks Community gefällt das Bild auch, sie wünschen den beiden Männern etwa schöne Ostertage.
Thomas Gottschalk und Boris Becker verbindet eine jahrelange Freundschaft. Auch in schwierigen Zeiten hat sich diese bewährt. Als Becker im vergangenen Jahr etwa die Haftstrafe drohte, stellte sich Gottschalk hinter seinen Freund. "Boris hat keine verarmten Omas abgezockt", sagte der ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderator etwa gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Und weiter: "Im schlimmsten Falle sind ein paar reiche Geldgeber etwas ärmer geworden, die sich mit dem Ruhm des Tennisidols schmücken wollten und das war offensichtlich eine Fehlinvestition."