Prinzessin Kate begeistert normalerweise, wo auch immer sie hinkommt. Ob beim Klettern, Segeln oder Tennisspielen, die Prinzessin von Wales scheint jeder Aufgabe gewachsen zu sein und macht eigentlich immer eine gute Figur. Dass sie öffentlich für ihr Verhalten kritisiert wird – wie etwa, als ihr vor Kurzem unterstellt wurde, König Charles III. an seinem großen Tag die Show gestohlen zu haben – passiert eher selten.
Umso überraschender ist, was nun über die sonst so souveräne Prinzessin bekannt wird. Bei einem Termin soll Kate nämlich ungewohnt offen darüber gesprochen haben, mit welchen Hürden und Selbstzweifeln auch sie immer wieder zu kämpfen hat. Und erst vor Kurzem zeigte sich, dass auch bei Kate nicht immer alles glattläuft.
Vor Kurzem war Kate an der St. Katherine's Schule in Bath zu Gast. Die Prinzessin traf dort auf Schülerinnen, die von der Dame-Kelly-Holmes-Wohltätigkeitsorganisation unterstützt werden. Die Stiftung vernetzt Athlet:innen mit jungen Menschen, damit diese von den Sportler:innen lernen können.
Bei einer Gesprächsrunde konnten die Schülerinnen Kate jede Menge Fragen stellen und bekamen darauf überraschend ehrlich Antworten. Kate, die lange Zeit als eher unterkühlt und wenig nahbar galt, öffnete sich den Schülerinnen und gab Einblicke dazu, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hat.
"Sie haben sie gefragt, wie es ist, eine Royal zu sein", berichtete Kelly Holmes laut der "Sun" später von dem Gespräch – "ob das etwas war, das sie wollte. Und sie sagte, dass sie es lernen musste." Eine Sache soll Kate demnach besonders schwergefallen sein: in der Öffentlichkeit eine große Rede zu halten. Holmes sagte:
Dass Kate auch nach über zehn Jahren als offizielles Mitglied der Königsfamilie Baustellen hat, an denen sie arbeiten muss, kommt durchaus überraschend. Den Schüler:innen dürfte es aber helfen zu wissen, dass auch ein Vollprofi wie Kate immer noch mit Herausforderungen kämpft.
Dass sie eines Tages Teil der Royals werden könnte, darüber habe sie nie nachgedacht, soll Kate bei dem Besuch gesagt haben. Der "Telegraph" schreibt, Kate habe auf die Frage, ob sie schon immer ein Mitglied der Königsfamilie werden wolle, geantwortet, sie habe es nicht erwartet, in Prinz William habe sie sich dann allerdings "verliebt". Das Leben als Prinzessin war für Kate also schlicht mit der Entscheidung für William verbunden.
Inzwischen ist Kate nicht mehr aus der Königsfamilie wegzudenken, gehört wohl zu den bekanntesten Menschen der Welt. Umso erstaunlicher ist der Fauxpas, der vor Kurzem bei einem anderen öffentlichen Auftritt der Prinzessin passierte. Kate und William waren im Rahmen des Krönungswochenendes mit ihren Kindern bei den Pfadfindern unterwegs.
Während Prinz Louis beim Bedienen eines Baggers helfen durfte, bemalte Prinzessin Charlotte die Tür der Pfadfinderhütte und Prinz George konnte einen Bohrer ausprobieren. Anschließend wollte sich die Familie noch auf einer Wand verewigen. Alle fünf Royals bemalten ihre Hände, um mit den Abdrücken anschließend eine weiße Wand zu verschönern.
Doch im Anschluss kam es zu einer kuriosen Panne. Wie ein Foto von "Daily Mail"-Reporterin Rebecca English beweist, ist der Handabdruck von Kate mit "Katherine" unterschrieben. Während man den Spitznamen der Prinzessin tatsächlich mit "K" schreibt, wäre für ihren eigentlichen Namen allerdings "Catherine" die richtige Schreibweise. Der Fehler wird nun wohl noch lange auf der weißen Wand zu lesen sein.