Die Krönung von König Charles III. rückt immer näher. Bereits am 6. Mai steht die große Zeremonie in der Westminster Abbey an. Die Proben für den großen Tag laufen bereits auf Hochtouren. Nur wer an dem besonderen Tag genau dabei sein wird, ist noch nicht final geklärt. Vor allem, ob Harry und Meghan nach London reisen werden, ist weiterhin unsicher.
Der Tag der Krönung fällt nämlich ausgerechnet auf den vierten Geburtstag Harrys und Meghans Sohn Archie. Ob der Prinz und vor allem seine Frau bereit sind, diesen besonderen Tag ohne ihren Sohn zu verbringen, ist fraglich. Aber genau das müssten sie womöglich tun. Denn laut "The Telegraph" sollen der Herzog und die Herzogin von Sussex zwar gebeten worden sein, an der Krönung teilzunehmen, nur Informationen darüber, was mit ihren Kindern ist, erhielten sie nicht. Demnach haben Archie und Lilibet keine offizielle Einladung zur Zeremonie erhalten.
Warum die Kinder nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen sollen, ist in den Augen einer Royal-Expertin geradezu "seltsam". Sowohl Archie als auch Lilibet sollen noch zu jung sein. Nur ohne Einladung sei eine Teilnahme nicht möglich, weiß die Autorin und Royal-Historikerin Dr. Tessa Dunlop. Sie findet, dass Archie sehr wohl alt genug wäre, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
"Wenn man sich das Filmmaterial der Krönung von 1953 anschaut – wer war sehr präsent, wenn auch nur kurz? Prinz Charles. Er war vier", erklärt sie "True Royality TV". "Archie ist an seinem vierten Geburtstag definitiv nicht zu jung, um an der Krönung teilzunehmen. Und wenn sie Meghan dabeihaben wollen, müssen sie ihren Sohn einladen", ist sie überzeugt.
Im Gegensatz zu Archie und Lilibet wird erwartet, dass die Kinder von Prinz William und Kate sehr wohl an der Zeremonie teilnehmen. George ist mittlerweile neun Jahre alt, Charlotte bereits sieben und Louis immerhin fünf.
Noch haben Meghan und Harry knapp anderthalb Monate Zeit, um sich zu entscheiden, ob sie gemeinsam an der Zeremonie teilnehmen werden. Sollte auch Prinz Harry nicht alleine zur Krönung anreisen, dürfte das der ohnehin schlechten Beziehung zu seinem Vater Charles einen weiteren Schlag verpassen.