Seit ihre Krebserkrankung bekannt wurde, hat sich Prinzessin Kate weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen – ihr Balkon-Auftritt bei der Militärparade "Trooping the Colour" im Juni ist ausdrücklich nicht als Comeback zu werten. Kate schont sich weiterhin im Kreis ihrer Familie.
Mehrere Quellen aus dem (ehemaligen) Umfeld liefern nun tiefere Einblicke zur Stimmung innerhalb der Familie – und werden bei der Gelegenheit sehr deutlich. Der Ausblick ist aber positiv.
Prinzessin Kate und Prinz William sind die beliebtesten Royals, dementsprechend wird die 42-Jährige schmerzlich vermisst. Und die Anteilnahme ist weiterhin riesig. Während "Trooping the Colour" waren alle Augen auf Kate gerichtet.
"Ohne Catherine scheint alles ziemlich matt zu sein", äußert Patrick Jephson, ehemaliger Privatsekretär von Prinzessin Diana, gegenüber "Vanity Fair". Für ihn ist klar: "Die Zukunft der Monarchie sind William und Catherine." Ohne Kate sei die Institution sogar nur "ein Schatten ihrer selbst".
Die Entscheidung, im März mit ihrer Diagnose an die Öffentlichkeit zu gehen, wertet der Experte als "unglaubliches Beispiel für die innere Stärke, die sie als Individuum hat". Viele Menschen würden dadurch Inspiration finden.
Eben diese Stärke braucht Kate in der jetzigen Situation aber auch unbedingt, gibt Patrick Jephson zu bedenken. Bei "Vanity Fair" werden daneben andere Quellen zitiert, die mit den britischen Royals vertraut sind. Die Familie durchlebt demnach eine "furchtbar harte Zeit".
Jedoch scheint Einigkeit darüber zu bestehen, dass die Royals gestärkt aus der schwierigen Phase hervorgehen werden. Ein Freund von Kate und William erklärt, das Paar sei "ein unglaublich starkes Team und sie werden das durchstehen".
Mit Blick auf ihre drei Kinder habe die Prinzessin bereits im Frühjahr eine wichtige Entscheidung getroffen. Eine Hilfskraft aus dem Palast offenbart bei "Vanity Fair", Kate "war entschlossen, ehrlich zu ihnen zu sein und erzählte es ihnen auf eine Weise, die sie verstehen konnten".
An ihrer spätere Rolle als Königin denkt Kate derweil noch nicht, ist ein Weggefährte überzeugt: "Das macht ihr keine Sorgen und hält sie nachts nicht wach. Sie möchte nur, dass ihre Kinder etwas älter sind, bevor sie den großen Job antreten muss." Es sei ohnehin Fakt, dass Kate für diese Aufgabe "geboren wurde".