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Royals-Karibikreise: Prinz William "hinter den Kulissen durchgedreht"

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Prinz William bei einer Zeremonie während seiner Karibikreise. "Muss wirklich frustrierend sein", sagt eine britische Journalistin.Bild: PA Wire / Paul Edwards/The Sun
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Karibikreise: Prinz William "hinter den Kulissen durchgedreht"

28.03.2022, 08:1628.03.2022, 08:16
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Die von Protesten und Aufregern überschattete Karibik-Reise von Prinz William und Herzogin Kate geht angeblich nicht spurlos an dem Royal vorbei. Das berichtet zumindest Charlotte Griffiths, Chefredakteurin der englischen Zeitung "Mail on Sunday". Sie sagt, William würde zwar während der Tournee "immer lächeln", innerlich sehe es aber ganz anders aus. "William ist hinter den Kulissen durchgedreht, denn er hat ein ziemliches Temperament, und es gab hier einige echte Fehlschläge", so Griffiths.

Ob auf Belize, Jamaika oder den Bahamas – wo immer William und Kate derzeit in der Karibik ankommen, gibt es Proteste der Bevölkerung. Die Royals reisen im Auftrag von Williams Großmutter Queen Elizabeth II. (95), die in den drei ehemaligen Kolonien noch immer das Staatsoberhaupt ist. Die Menschen dort fordern vom Königshaus Entschuldigung und Reparationen für begangenes Unrecht durch Sklaverei und Unterdrückung in der Kolonialzeit.

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Herzogin Kate auf Jamaika: Die Reise der Royals ist von Protesten begleitet. Bild: PA Wire / Chris Jackson

Journalistin vermutet: Kate und William sind frustriert

In Belize musste wegen Protests der Besuch der Royals auf einer Kakaofarm abgesagt werden. Hintergrund war ein Landkonflikt zwischen Anwohnern und einer Naturschutzorganisation, deren Schirmherr William ist. In Jamaika handelte sich der Zweite in der britischen Thronfolge Kritik ein, als er bei einer Rede zwar Bedauern über die Sklaverei äußerte, sich aber nicht zu einer Entschuldigung durchringen konnte.

Die Besuche gelten als Charmeoffensive, nachdem sich der Karibikstaat Barbados im vergangenen Jahr von der britischen Krone getrennt hatte und zur Republik geworden war. Für William und Kate müssen die Proteste "wirklich frustrierend sein", vermutet die britische Journalistin Charlotte Griffiths. "Sie schuften sich die Seele aus dem Leib und dann gibt es solche Patzer, die einfach aus dem Nichts kommen."

(nik/ mit Material von dpa)

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