Bevor Prinz Harry anlässlich der Invictus Games am 9. September in Deutschland begrüßt wird, hatte er kurz davor noch einen Auftritt in seiner Heimat. Anlass dafür war seine Teilnahme an den Wellchild Awards. Kurz davor wurde darüber spekuliert, ob er die Reise nach England prompt zum Anlass nimmt, um seine Familie zu besuchen. Verschiedene britische Medien wie die "Daily Mail" berichteten allerdings, dass kein Treffen zwischen Harry und seinem Vater Charles oder seinem Bruder William vorgesehen sei.
Zuletzt sorgte der 38-Jährige mit seinen Enthüllungen über das Königshaus für Aufsehen. Das Verhältnis gilt seit dem royalen Rückzug als zerrüttet. Auch seine Frau Meghan packte über ihre Erfahrungen mit den Royals aus. Nun überraschte Harry mit einer Aussage über die einstige Schauspielerin.
Harry erschien ohne Meghan auf der Veranstaltung in London, die sich für erkrankte Kinder und deren Familien stark macht. Er zeigte sich gut gelaunt und lächelte. Wie das britische Magazin "Hello!" berichtete, soll der Herzog von Sussex die jungen Preisträger und ihre Angehörigen mit seinen Witzen zum Lachen gebracht haben. Für rund 50 Minuten habe er sich mit ihnen unterhalten und sich ihre persönlichen Geschichten angehört.
Dabei sei er auch überraschend auf Meghan zu sprechen gekommen. Einer Familie soll er nämlich erzählt haben, dass seine Frau Meghan "sehr verärgert darüber war, dass sie nicht hier sein konnte", bevor für die beiden "eine arbeitsreiche Woche" anstehen würde. Meghan wird wie Harry ebenfalls bei den Invictus Games in Düsseldorf erwartet. Im Gegensatz zu dem Prinzen wird die 42-Jährige allerdings nicht von Anfang an dabei sein, sondern später dazukommen, hieß es von der Pressestelle der Sportveranstaltung.
Das Event fand nur einen Tag vor dem Todestag der Queen statt, die am 8. September 2022 im Alter von 96 Jahren verstarb. Den öffentlichen Termin nahm Harry prompt zum Anlass, um mit dem Publikum rührende Worte über die einstige Monarchin zu teilen. Er sagte nämlich: "Wie ihr wisst, konnte ich an den Awards letztes Jahr nicht teilnehmen, da meine Großmutter verstarb." Sie wäre die erste Person gewesen, die darauf bestanden hätte, dass er trotzdem gekommen wäre, sagte er.