Nicht viele Menschen können wohl von sich behaupten, ihre Urgroßmutter getroffen zu haben. Die kleine Lilibet, das zweite Kind von Prinz Harry und Herzogin Meghan, allerdings schon. Jedoch wird sie sich an das Treffen wahrscheinlich nicht erinnern können.
Einerseits, weil sie gerade mal ein Jahr alt ist. Und andererseits, weil das erste Treffen mit ihrer Uroma, Queen Elizabeth II, angeblich gerade mal 15 Minuten dauerte. "Es war eine kurze Sache – rein und wieder raus quasi. Es war alles sehr förmlich", zitiert die britische Zeitung "The Sun" einen Palastinsider.
Der Anlass war folgender: In Großbritannien fanden am vergangenen Wochenende die Feierlichkeiten zum 70-jährigen Thronjubiläum der Queen statt. Sämtliche Mitglieder der königlichen Familie waren deshalb vor Ort. Auch Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, waren mit ihren Kindern aus den USA angereist.
Doch weil die beiden sich 2020 von ihren royalen Pflichten losgesagt hatten und sich seit dem als unabhängig vom britischen Königshaus betrachten, waren Harry und Meghan nur am Rande Teil der Feierlichkeiten. So durften sie zum Beispiel während der Militärparade nicht gemeinsam mit der Queen auf dem Balkon des Buckingham Palace stehen.
Anscheinend blieb aber auch abseits von Paraden, Gottesdiensten und sonstigen Aktivitäten kaum Gelegenheit für ein familiäres Treffen.
Auch ein offizielles Erinnerungsfoto von der kurzen Zusammenkunft gibt es nicht. Die Queen habe Harry und Meghan verboten, einen Fotografen einzuladen, schreibt "The Sun". "Harry und Meghan wollten, dass ihr Fotograf den Moment festhält, in dem Lilibet die Königin trifft. Aber man sagte ihnen, dass sie keine Chance hätten. Es war ein privates Familientreffen".
(nik)