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Royals: Überraschende Enthüllung über Sicherheitskosten von Prinz Harry

ARCHIV - 06.06.2023, Großbritannien, London: Prinz Harry, Herzog von Sussex, trifft vor dem High Court in London ein. Im Prozess um die Schadenersatzklage Prinz Harrys und anderer Prominenter gegen de ...
Prinz Harry hat gerade einen wichtigen Rechtsstreit verloren und kündigte bereits Berufung an.Bild: AP / Kin Cheung
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Royals: Überraschende Enthüllung über Sicherheitskosten von Prinz Harry

29.02.2024, 19:18
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Prinz Harry musste in dieser Woche einen schweren Rückschlag verkraften. Der Herzog von Sussex hatte gegen das Ravec, einen Ausschuss des Innenministeriums, geklagt, weil dieser seinen Sicherheitsstatus herabgestuft hatte. Harry erhält deshalb bei Besuchen in Großbritannien nicht mehr automatisch den gleichen Schutz wie die anderen Mitglieder der Königsfamilie.

Ein Gericht entschied am Mittwoch, dass die Entscheidung des Ravec rechtmäßig war. Sie sei nicht "irrational", hieß es in der Urteilsbegründung. Außerdem liege keine verfahrenstechnische Ungerechtigkeit vor. Harry hat angekündigt, in dem Fall in Berufung zu gehen.

Während des Verfahrens hatte Harry auch angeboten, selbst für die Kosten für seinen Polizeischutz aufzukommen. Das Ravec hatte das strikt abgelehnt. Ein Sicherheitsexperte erklärt nun, welche Security-Kosten Harry bei öffentlichen Auftritten wahrscheinlich stemmen muss. Und die sind enorm.

Royals: So viel kostet Harrys Security

Während des Verfahrens hatte Harrys Anwältin argumentiert, dass durch Harrys Herabstufung bei den Sicherheitsmaßnahmen auch seine Kinder in Großbritannien nicht geschützt seien. Der jüngere Sohn von König Charles wolle allerdings, dass sich Prinz Archie und Prinzessin Lilibet auch dort zu Hause fühlen könnten.

Hätte Harry den Prozess gewonnen, hätte ihm weiterhin vom Steuerzahler finanzierter Polizeischutz durch die Metropolitan-Police zugestanden, die auf den Schutz der Königsfamilie spezialisiert ist. Nun muss Harry aber auch bei Reisen nach Großbritannien weiter selbst für seine Sicherheitskosten aufkommen.

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Und die sind alles andere als niedrig. Ein Sicherheitsexperte schlüsselte nun auf, welche Kosten Harry zu stemmen hat. Gegenüber dem "Mirror" erklärte ein Mitarbeiter der Titan Security Group, um welche Sicherheitsmaßnahmen Harry sich kümmern muss, wenn er ins Vereinigte Königreich reist. Wohlgemerkt handelt es sich dabei laut dem Experten um die Kosten, die pro Besuchstag anfallen.

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Zu den Sicherheitsmaßnahmen Harrys gehören auch SUVs.Bild: ZUMA Press Wire / Vuk Valcic

Der Security-Mitarbeiter listet auf, welche Schutzmaßnahmen Harry bei einer Reise benötigt. Laut ihm bräuchte ein VIP wie Harry vier Personenschützer. "Alles Personal, das involviert ist, wären Ex-Militärs, die eng mit Scotland Yard und anderen Sicherheitsfirmen zusammenarbeiten", sagte der Insider dem Blatt. Das hat seinen Preis. Konkret bedeutet das:

"Normalerweise kosten Personenschützer 120 Pfund pro Stunde und das Mieten der SUVs 1200 pro Tag."

Denn zusätzlich zu den Personenschützern braucht Harry auch zwei bis drei kugelsichere SUV, in denen er zum Event an und von der Veranstaltung wieder abreisen kann. "Das heißt, wir haben die Kosten von vier Personenschützern für eine 12-Stunden-Schicht, das sind 6912 Pfund pro Tag und zwei SUVs mit 2880 Pfund", stellte der Experte fest.

Daraus ergibt sich seiner Rechnung nach eine Gesamtsumme von 9792 Pfund, die Harry für seine Sicherheit im Vereinigten Königreich zahlen müsste, und das pro Tag. Hinzu käme noch die Mehrwertsteuer.

Teure Heimatbesuche

Demnach kostet Harry jeder Besuch im Vereinigten Königreich ein kleines Vermögen. Seit seinem Abschied vom Königshaus war Harry nur sehr selten nach Großbritannien gereist. Nachdem die Krebserkrankung von König Charles vor wenigen Wochen bekannt wurde, setzte er sich allerdings sofort ins Flugzeug, um seinen Vater zu sehen.

Die Frage, ob Harry den erkrankten König nun öfter besuchen kommen wird, steht seit der Nachricht von seiner Erkrankung im Raum. Denn diese enormen Kosten dürften Harry und Meghan trotz des vielen Geldes, das sie angeblich durch ihre Deals mit Netflix, Spotify und dem Verlag Penguin Randomhouse verdient haben, nur schwierig zu stemmen sein.

Sollte das gestrige Urteil rechtskräftig werden, lautet die Antwort wohl: Nein.

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