
Die Stimmung zwischen den Brüdern Harry und William soll angespannt sein.Bild: Getty Images / WPA Pool
Royals
07.07.2020, 11:0107.07.2020, 11:01
Es ist kein leichtes Jahr für das britische Königshaus. Der Rückzug von Meghan und Prinz Harry hat für viele negative Schlagzeilen gesorgt und nun sind auch noch auf einen Schlag gleich mehrere Enthüllungsbücher auf den Markt gekommen, die sich mit den Sussexes beschäftigen. Neben dem Werk "Meghan and Harry: The real story" von Lady Colin Campbell erschien Ende Juni auch das Buch "Royals at War" der Journalisten Dylan Howard und Andy Tillett. Und egal, in welches Buch man schaut, die Herzogin kommt nie besonders gut weg.
Allerdings ist es eben nicht nur Meghan, um die sich die Enthüllungen drehen. Auch die Bruderbeziehung von Prinz William und Harry wurde von Tillett und Howard unter die Lupe genommen. Dass das Verhältnis der beiden schon länger angespannt sein soll, ist bekannt. Nur woran das tatsächlich liegt, darüber wurde immer wieder spekuliert. Sind es die Frauen der beiden, die nicht miteinander klarkommen? Ist es Harrys Entschluss, als Senior Royal zurückzutreten? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
Meghan gab fast eine halbe Million Euro für Umstandsmode aus
In "Royals at War" kommen die Autoren zu dem Schluss, dass Geld bei dem Streit eine entscheidende Rolle gespielt haben soll. Denn Meghan und Harry waren in der Vergangenheit nicht gerade für ihre Sparsamkeit bekannt. Während Herzogin Kate auch gerne mal Klamotten von der Stange kauft, ist Meghans Garderobe weitaus kostspieliger. Als erfolgreiche Schauspielerin aus Los Angeles ist sie nun mal anderes gewohnt.
So soll sie allein für ihre Umstandskleider mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben haben, wie Beobachter schätzen. Und auch der kurze Sommerurlaub des Paares im vergangenen August soll nicht gerade bescheiden ausgefallen sein. Im Privatjet ging es nach Ibiza, dort sollen sich Harry und seine Frau eine Villa für 118.000 Euro gemietet haben. Und auch wenn es um Akkupunkturanwendungen ging, soll der Prinz nicht gerade knauserig gewesen sein. Mehr als 6.600 Euro soll er monatlich dafür ausgegeben haben. Und auch die kleine Pärchenauszeit kurz vor der Geburt soll sich das Paar einiges haben kosten lassen.

Auch die Queen soll von Meghans hohen Ausgaben nicht begeistert sein.Bild: Getty Images/ Chris Jackson
Einen faden Beigeschmack hinterließ nicht zuletzt der kostspielige Umbau ihres Hauses Frogmore Cottage kurz vor dem "Megxit". Denn die Kosten wurden aus Steuergeldern bezahlt.
Prinz William kritisierte die hohen Ausgaben
Doch Letzteres wollte das Paar so nicht stehen lassen und entschied sich dafür, die Gelder zurückzuzahlen. Monatlich rund 20.000 Euro soll das Paar nun abstottern, damit es das Haus auch weiterhin nutzen darf. Denn immerhin bekräftigten die beiden immer wieder, dass sie künftig sowohl in den USA als auch in Großbritannien leben wollen.
Dennoch: Der kostspielige, verschwenderische Lebensstil scheint Prinz William ein Dorn im Auge zu sein. Laut Tillett und Howard könne man die hohen Ausgaben der Sussexes als eine der "fundamentalen Faktoren hinter dem tiefen Riss" zwischen den beiden Brüdern sehen.
Und auch bei der traditionell konservativen Queen soll "die Tatsache, dass Meghan so viel Geld verballerte", die Alarmglocken zum Schrillen gebracht haben, wie "mirror.co.uk" weiter aus dem Buch zitiert.
(jei)
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