Herzogin Meghans Beliebtheit ist nach dem Umzug der Sussexes in die USA konstant nach unten gerutscht. Insbesondere in Großbritannien hat die Frau von Prinz Harry nicht den besten Ruf. Um ihr Ansehen zu retten ist sie bereits einen drastischen Schritt gegangen: Sie hat sich von ihrer langjährigen PR-Agentur "Sunshine Sachs" getrennt – trotz inniger Freundschaft mit Seniorpartnerin Keleigh Thomas Morgan. Nun verurteilt sie einige Aussagen von Kritiker:innen scharf – und wirbt für mehr Bewusstsein.
Im Podcast "Archetypes" diskutiert sie seit diesem Jahr mit wechselnden Gästen verschiedenste Themen aus. Als im September Queen Elizabeth II. verstorben war, legte sie damit allerdings erstmal eine Pause ein. Aus Respekt vor ihrer verstorbenen Schwiegeroma.
Nun geht der Podcast weiter. In der neusten Folge gibt Meghan Einblick in ihre Gefühlswelt und zeigt sich traurig darüber, dass sie oft als "verrückte Frau" dargestellt werde. Das Thema besprach die 41-Jährige mit ihren Gästinnen, Herzogin Constance Wu und den Schauspielerinnen Jenny Slate und Deepika Padukone.
Im Podcast verrieten die drei Frauen, dass es ihnen in der Vergangenheit bereits ähnlich ergangen war. Auch sie seien bereits als "verrückt" oder "hysterisch" abgestempelt worden. Als besonders störend empfinden sie den gesellschaftlichen Effekt derartiger Bezeichnungen: "Die Art und Weise, wie es so beiläufig verwendet wird und der Schaden, den es in der Gesellschaft und bei Frauen – offen gesagt überall – angerichtet hat."
Meghan machte klar, dass es ein No-Go sei, jemanden unbegründet als verrückt zu bezeichnen. Ihrer Meinung nach solle man dieses Wort nicht einfach beiläufig verwenden.
Während die Herzogin regelmäßig ins Kreuzfeuer der Kritik gerät, bekommt sie von anderer Stelle Rückendeckung. Freunde und Weggefährten stellen sich in der Öffentlichkeit immer wieder schützend vor Meghan und verteidigen sie.
So sprang auch die Podcast-Gästin Lisa Ling der Herzogin von Sussex zur Seite. Nach ihrer gemeinsamen Folge – der ersten, die nach dem Tod der Queen erschienen ist – schwärmte sie von ihrer Gastgeberin: "Sie ist eine so kluge und fesselnde Gesprächspartnerin und ich hoffe, die Leute nehmen sich die Zeit, sie jenseits der oft hinterlistigen Schlagzeilen kennenzulernen."
Seit Jahren schon hält sich Meghans Beliebtheit in Grenzen. Spätestens seit dem umstrittenen Enthüllungsinterview von Meghan mit ihrem Mann Prinz Harry bei Oprah Winfrey ist sie auf der Beliebtheitsskala stetig nach unten geklettert. Besonders innerhalb des Vereinigten Königreichs ziehen zahlreiche Menschen, Royal-Experten und Medien über Meghan her.