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"The Crown": Wegen diesem Skandal könnte König Charles jetzt anfangen zu zittern

. 09/11/2022. York, United Kingdom. King Charles and Camilla, Queen Consort , during a visit to Micklegate Bar in York, United Kingdom. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY xPoolx/xi-Imagesx IIM-23917- ...
König Charles III. bandelte noch während seiner Ehe mit Prinzessin Diana mit seiner heutigen Ehefrau Camilla an. Bild: IMAGO images/Pool
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"The Crown": Die fünfte Staffel wird für König Charles unangenehm

10.11.2022, 16:24
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Seit dem Tod von Königin Elizabeth II. ist das Interesse an der britischen Monarchie, insbesondere am Thronfolger, groß. Doch während König Charles versucht, den Blick in die Zukunft zu richten, konfrontiert Netflix den Regenten mit den unangenehmsten Kapiteln seiner Vergangenheit und reißt alte Wunden auf. Denn die neue Staffel von "The Crown" wird sich unter anderem ausführlich mit dem Scheitern der Ehe vom damaligen Prinz Charles und seiner Frau Prinzessin Diana beschäftigen – und dabei keine Kurve um die unliebsamen Skandale des einstigen Thronfolgers machen.

Gerade versuchen sich Charles und Camilla als neues Königspaar in London zu etablieren, da kommt Netflix um die Ecke und erinnert sie daran, womit sie Anfang der 90er Jahre die Presse sogar dazu brachten, Charles' Eignung als König zu diskutieren. Die fünfte Staffel von Netflix' "The Crown" könnte kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen.

Nachdem sich die ersten vier Staffeln der Dramaserie um Ereignisse drehten, die größtenteils mit längst verstorbenen Persönlichkeiten zusammenhängen oder selbst weit in der Vergangenheit liegen, greift die neue Staffel die intimsten und unangenehmsten Details auf, die über König Charles je an die Öffentlichkeit drangen.

Prinz Charles äußert Liebesphantasien am Telefon

Es ist ein handfester Skandal, als im Januar 1993 private Telefonate zwischen dem britischen Kronprinzen und seiner außerehelichen Liebschaft Camilla Parker Bowels geleaked werden. Charles und Diana sind zu dem Zeitpunkt zwar schon offiziell seit 1992 getrennt, doch die Aufnahmen, die heute als "Tampon-Gate" bekannt sind, stammen aus dem Jahr 1989.

Der zukünftige König sagt im Telefonat zu seiner damit bestätigten Affäre, dass er gerne in ihrer Hose leben würde. Camilla findet daraufhin, dass er "als Unterhose wiedergeboren" werden könnte. Der heutige König setzt aber noch einen drauf: Er könne auch als Tampon reinkarniert werden. Peinliche Worte, die der Prinz ganz bestimmt nicht in der Öffentlichkeit wiederfinden wollte.

Reaktionen fielen dementsprechend harsch aus. Die Presse stellte sogar die Integrität des zukünftigen Königs infrage. Denn die Tapes enthüllten Charles gegenüber seinen Untertanen als traurigen und untreuen Ehemann, der in einer unglücklichen Ehe lebte. Nur wenig königlich. Angeblich schämt sich der Royal bis heute für seine Aussagen. Wer für die Veröffentlichung der Mitschnitte verantwortlich ist, bleibt bis jetzt ungeklärt.

Telefonat mit schweren Folgen

Charles und Diana ließen sich 1996 scheiden. Auch Camillas Ehe endete zwei Jahre nach der Veröffentlichung der pikanten Aufnahmen. Dass Diana längst von der Affäre ihres Mannes wusste, verriet sie im berüchtigten BBC-Interview mit Martin Bashir von 1995, welches auch in der fünften Staffel behandelt wird. "Wir waren zu dritt in der Ehe", sagte sie im Gespräch mit dem Journalisten, "es war etwas überfüllt".

FILE - Britain's Prince Charles with his new wife Camilla, Duchess of Cornwall acknowledges the crowd following a Service of Prayer and Dedication at St. George's Chapel at Windsor Castle, S ...
Am 9. April 2005 heirateten der damalige Prinz Charles und Camilla Parker Bowles in der St. George's Chapel auf Windsor Castle. Bild: Pool Reuters / Toby Melville

Obwohl die Ausgangssituation für den ältesten Sohn von Königin Elizabeth und seiner einstigen Geliebten alles andere als optimal war, überstand das Paar den Trubel um ihr Privatleben. 2005 heirateten Charles und Camilla. Den berühmt-berüchtigten Anruf hat dennoch niemand vergessen – und wenn doch, dann ruft Netflix ihn jetzt wieder in Erinnerung.

ZDF enthüllt überraschend hohe Aufklärungsquote von "Aktenzeichen XY... Ungelöst"

Bereits seit 2002 präsentiert Rudi Cerne die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst". Das Format gibt es allerdings bereits seit 1967. Millionen Menschen sitzen regelmäßig vor dem Fernseher, wenn Verbrechen- oder Vermisstenfälle Thema werden. Dabei arbeitet der Sender eng mit den jeweiligen Kriminalstellen zusammen. Darüber hinaus wird das TV-Publikum um Mithilfe gebeten.

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