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Royals: Prinz William lehnt harmlose Bitte ab – "absolut nicht"

ARCHIV - 04.02.2020, Gro
Prinz William hat sich beim Besuch einer Wohltätigkeitsorganisation merkwürdig verhalten.Bild: dpa / Steve Parsons
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Royals: Prinz William lehnt harmlose Bitte ab – "absolut nicht"

24.02.2023, 17:48
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Prinz William ist große Auftritte in unterschiedlichsten Situationen gewohnt. Wo auch immer er hingeht, sind alle Augen auf ihn gerichtet. Und die Mitglieder europäischer Königsfamilien nutzen ihre Bekanntheit traditionell, um auf Projekte aufmerksam zu machen, die ihnen am Herzen liegen. So engagiert William sich als Schirmherr für eine ganze Reihe an Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützigen Projekten, denen er auch regelmäßig Besuche abstattet.

Vor Kurzem war der Prinz von Wales bei einem Projekt zu Gast, zu dem er schon lange eine Verbindung hat. 1993 besuchte er gemeinsam mit seinem Bruder Prinz Harry und seiner Mutter Prinzessin Diana erstmals den Verein "The Passage". Seit 2019 ist William Schirmherr von "The Passage", der sich für obdachlose Menschen engagiert. In diesem Februar gab es einen ganz besonderen Anlass für seinen Besuch. Und dabei überraschte William. Denn der Prinz von Wales lehnte eine eigentlich harmlose Bitte ab.

Prinz William macht deutliche Ansage

Normalerweise sind die Royals sich nicht zu schade, bei ihren offiziellen Terminen selbst mit anzupacken. Prinzessin Kate hatte das erst kürzlich wieder eindrücklich bewiesen. Als sie Captain Preet Chandi nach ihrer Rückkehr von ihrer Polarexpedition begrüßte, zeigte Kate was in ihr steckt: Sie ließ sich kurzerhand in einen Gurt einspannen, an den mehrere Reifen gebunden waren.

Die Vorrichtung sollte simulieren, wie Chandi während ihrer Solo-Expedition ihre Ausrüstung auf einem Schlitten hinter sich herzog. Die Reifen hatten ein Gesamtgewicht von 40 Kilogramm, das Kate über den Boden zu ziehen versuchte. "Ich muss mehr trainieren", stellte die Prinzessin von Wales schließlich fest.

Umso überraschender war es nun, dass William sich bei seinem Besuch vor einer Aufgabe drückte, die auf den ersten Blick wesentlich einfacher zu sein scheint.

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Der Thronfolger war gekommen, um zwei neue Wohnprojekte für Obdachlose zu eröffnen, die "The Passage" von nun an betreut. Doch die Organisation bietet obdachlosen Menschen nicht nur die Möglichkeit auf eine Wohnung. Zu den verschiedenen anderen Angeboten wie einer Gesprächsgruppe, einer Gruppe für Frauen und einem Gartenprojekt gehört auch die Kunsttherapie. Und das brachte William nun ziemlich in die Bredouille.

Eine Frau erklärte ihm, dass die Teilnehmer:innen des Kurses heute auf verschiedene kreative Arten versuchen sollten, auszudrücken, was Obdachlosigkeit für sie bedeutet. "Offensichtlich seid ihr sehr begabte Künstler", stellte William fest. Der Kommentar ist in einem Video der "Daily Mail" zu hören. Doch als er anschließend gefragt wurde, ob er selbst etwas malen möchte, antwortete William überraschend deutlich:

"Absolut nicht."

Williams klare Absage an eine auf den ersten Blick harmlose Bitte verwundert. Doch William hatte zuvor ja bereits klargestellt, dass er die anderen Teilnehmenden der Gruppe für sehr begabt hält. Vielleicht hatte er also wirklich Angst, sich zu blamieren?

William sagt Obdachlosigkeit den Kampf an

Was genau hinter Williams Reaktion steckt, ist nicht bekannt. Ungewöhnlich ist sie allemal, immerhin hatte auch William sich schon mit viel Einsatz dafür engagiert, auf das Thema Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen. So verkaufte er letztes Jahr im Sommer die Obdachlosenzeitung "The Big Issue" auf der Straße. Dass er dabei auch die Kleidung der Verkäufer:innen trug, um unerkannt zu bleiben, bewies, dass er eigentlich kein Problem damit hat, sich in unangenehme Situationen zu begeben.

In seiner Rede bei "The Passage" sagte er nun: "Ich bin jetzt noch entschlossener als jemals zuvor, meine Rolle dabei zu spielen, dass wir mit anderen zusammenarbeiten, um alles zu tun, um diese menschliche Tragödie der Obdachlosigkeit zu stoppen." Mit seinem Besuch hat er in jedem Fall noch einmal viel Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt.

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