Rachel Zeglers Karriere begann 2015 mit einem Youtube-Kanal, auf dem sie eigene Musik und Coversongs veröffentlicht. Mittlerweile ist sie vor allem als Schauspielerin bekannt.
Seit ihrer ersten Kinorolle ging es für Rachel Zegler steil bergauf, doch die Darstellerin sorgt immer wieder auch für Kontroversen. Rund um die Disney-Neuverfilmung "Schneewittchen" steht sie besonders im Fokus.
Hier gibt es alle Infos über Rachel Zegler.
Rachel Zegler ist US-Amerikanerin mit kolumbianischen und polnischen Wurzeln. Ihre Mutter stammt aus Kolumbien, während ihr Vater polnischer Abstammung ist. Damit hat sie eine gemischte lateinamerikanisch-europäische Herkunft.
Rachel Zegler wurde 2021 für die Hauptrolle in Disneys Live-Action-Remake von "Schneewittchen" gecastet. Die Wahl der Schauspielerin sorgte für Diskussionen. Kritische Stimmen argumentierten, dass sie optisch nicht der klassischen Darstellung der Märchenfigur entspreche.
Zegler selbst reagierte darauf, indem sie betonte, dass Schneewittchens Geschichte nicht an eine bestimmte ethnische Herkunft gebunden sei.
Rachel Zegler wird für mehrere Aussagen kritisiert. Dabei geht es einerseits um ihre Ansichten zum originalen "Schneewittchen"-Film (1937), die sie gegenüber "Extra TV" verdeutlichte.
Sie erklärte, dass die Neuverfilmung eine modernere Interpretation der Geschichte sei und sich von der Originalversion unterscheidet. Besonders betonte sie, dass der klassische Film veraltet sei, da Schneewittchen darin kaum eigene Handlungsmacht habe und ihre gesamte Geschichte sich um die Liebe zu einem Prinzen drehe.
Den Prinzen beschrieb sie sogar explizit als "Stalker". Zegler sagte, dass die neue "Schneewittchen"-Version eine selbstbestimmte Figur zeigt, die nicht darauf warte, von einem Prinzen gerettet zu werden. Diese Aussagen lösten eine Debatte aus, da einige Fans des Originals ihre Kritik als respektlos empfanden.
Andererseits sorgt Rachel Zegler mit ihrer politischen Meinung für Aufsehen. Bei Social Media teilte sie mehrfach Beiträge, die Solidarität mit der palästinensischen Seite ausdrückten ("Free Palestine"). Sie forderte unter anderem mehr Aufmerksamkeit für die humanitäre Lage in Gaza.
Einige lobten sie für ihr Engagement, während andere ihr vorwarfen, sich in eine komplexe politische Debatte einzumischen. Zegler hat sich bisher nicht weiter zu den Kontroversen rund um ihre Aussagen geäußert.
Gal Gadot spielt in "Schneewittchen" die Böse Königin. Die israelische Schauspielerin betont in Interviews häufig ihre Herkunft. Bei einem Event der Organisation ADL hielt sie eine Rede und äußerte unter anderem:
Gadot und Zegler stehen im Palästina-Konflikt also auf unterschiedlichen Seiten, weshalb spekuliert wird, dass die Darstellerinnen privat verfeindet sind. Bei "People" gab etwa eine Quelle an, Zegler habe mit Gadot "nichts gemeinsam".
Handfeste Beweise dafür, dass sie sich nicht mögen oder sogar eine Fehde miteinander haben, gibt es indes nicht. Zur "Schneewittchen"-Premiere in Los Angeles erscheinen beide, von einem Streit war nichts zu merken.
Rachel Zegler gab ihr Filmdebüt als Maria in Steven Spielbergs Neuverfilmung des Musicals "West Side Story". Für ihre Leistung erhielt sie viel Lob und gewann unter anderem einen Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin.
2023 war sie in "Shazam! Fury of the Gods" und "Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes" zu sehen, 2024 folgte die Horrorkomödie "Y2K".
Rachel Zegler ist mit Josh Andrés Rivera liiert. Die beiden lernten sich 2019 am Set von "West Side Story" kennen, wo Rivera die Rolle des Chino spielt. Seitdem sind sie ein Paar und zeigen sich regelmäßig gemeinsam auf Events oder teilen private Momente bei Social Media.
Rivera spielte auch neben Zegler in "Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes" mit. Die Darstellerin hat in Interviews mehrfach erwähnt, wie viel er ihr bedeutet.