Seit dem 7. Oktober wird wieder gebuzzert: Mark Forster, Nico Santos und die Neuzugänge Sarah Connor und Johannes Oerding haben sich bei "The Voice of Germany" bereits die talentiertesten Sänger und Sängerinnen unter den Nagel gerissen und ihre Teams langsam gefüllt. Die Blind Auditions befinden sich in den letzten Zügen.
In der vorletzten Sendung vor den Battles wurde allerdings nicht nur über Musik gesprochen: Die Deutsche Soulsängerin und Songwriterin Sarah Connor erteilte eine ganz besondere Lektion – es ging ums "Liebe machen".
Eigentlich war sich Kandidat Julian Schmidt aus Ganderkesee sicher: Mit einer Performance von "Übermorgen" erwartet ihn ein durchweg positives Feedback. "Der Song ist sicher", sagte der Nachwuchsmusiker vor seiner Performance bestimmt. "Deshalb habe ich nicht so mega Bedenken, dass ich da jetzt irgendwas verkacke oder so."
Doch es kam anders. Niemand, nicht einmal Mark Forster buzzerte für den 20-Jährigen. Woran das lag? "'Übermorgen' ist ein Lied, das ist mir sehr wichtig. Ich habe dich nicht so in der Geschichte drinstehend fühlen können."
Und auch Sarah Connor bemängelte eine Abwesenheit von Emotionen; die dazugehörige Verliebtheit, die Schmetterlinge.
Und die 41-Jährige ging noch weiter:
Nico Santos gab seiner Kollegin recht. Er wisse ganz genau, was Sarah meine.
Und die war noch lange nicht fertig: "Die denken, so geht es – und so geht es einfach nicht! Du kannst nicht immer nur so machen..." Um dieses "so" zu demonstrieren, schlug sie ihre Hände fest und rhythmisch aufeinander. Und weiter:
Nun wurde auch Kollege Mark Foster hellhörig und zückte seinen Block. Also nochmal langsam zum mitschreiben: "Eher langsam auf jeden Fall. Also öfter langsam als schnell." Doch dann fasste er die Situation so zusammen: "Kinder! Worauf habe ich mich hier eingelassen?!"
Kandidat Julian verließ "The Voice" am Donnerstagabend zwar ohne ein Team, doch war nun um einen wertvollen Tipp reicher.
(abd)