
Bruce Willis und Emma Heming-Willis sind seit 2009 verheiratet.Bild: Penske Media / Variety
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Im Februar 2023 gab die Familie von Bruce Willis bekannt, dass bei dem "Stirb langsam"-Helden frontotemporale Demenz diagnostiziert worden ist. Nun gibt Ehefrau Emma Heming-Willis einen erneuten Einblick.
27.08.2025, 15:3027.08.2025, 15:30
In den vergangenen Jahrzehnten gab es nicht viele Schauspiel-Stars, die das Action-Genre so sehr prägten, wie Bruce Willis. Mit seiner Paraderolle in der "Stirb langsam"-Reihe katapultierte sich der US-Amerikaner in den Hollywood-Olymp, zählt bis heute zu den größten Namen der Branche.
Umso größer ist die Lücke, die Willis hinterließ, als er vor drei Jahren seine Schauspielkarriere beendete.
Am Ende waren es gesundheitliche Probleme, die für ihn entschieden. Seither ist es bedeutend ruhiger um den einstigen Leinwandhelden geworden. Lediglich seine Familie und engsten Vertrauten geben gelegentlich Einblicke in seinen Gesundheitsstatus.
So auch jetzt wieder: In einem aktuellen Interview bricht Bruce Willis' Ehefrau Emma in Tränen aus.
Bruce Willis' Ehefrau gibt Gesundheits-Update
Im März 2022 gab die Familie von Bruce Willis bekannt, dass bei dem heute 70-jährigen Aphasie diagnostiziert worden war. Dabei handelt es sich um eine Sprachstörung, die die Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt. Der Filmstar zog sich daraufhin von der Schauspielerei zurück. Nur knapp ein Jahr später teilte seine Ehefrau Emma dann die FTD-Diagnose (Frontotemporale Demenz) ihres Mannes.
In einer Sondersendung mit dem Titel "Emma & Bruce Willis: Die unerwartete Reise" thematisiert die 47-Jährige in einem Gespräch mit "ABC News" die Krankheit des Schauspielers. "Bruce ist insgesamt in bester Gesundheit. Nur sein Gehirn lässt ihn im Stich", verrät Emma Heming-Willis.
Weiter heißt es, das Reden würde Bruce Willis zunehmend schwerer fallen. Etwas, woran sich seine Familie anpassen musste. Inzwischen hätten sie daher "eine Möglichkeit gefunden, mit ihm zu kommunizieren, nur eben auf eine andere Art und Weise."
Die Frau des "Stirb langsam"-Stars erklärt, dass ihr zum ersten Mal aufgefallen sei, dass mit ihrem Ehemann etwas nicht stimmte, als er anfing, sich in sozialen Situationen "ruhiger" zu verhalten. "Er wirkte etwas distanziert, etwas kalt, ganz anders als Bruce, der sehr warmherzig und liebevoll ist", erinnert sie sich.
Bruce Willis: Es gibt noch gute "Momente"
Drei Jahre nach der schweren Diagnose gebe es aber noch Augenblicke, in denen Bruce Willis' altes Ich durchscheine. "Es sind keine Tage, aber wir haben Momente", sagt Emma Heming-Willis und ergänzt:
"Es ist sein Lachen, nicht wahr? Er hat so ein herzliches Lachen. Und manchmal sieht man dieses Funkeln in seinen Augen oder dieses Grinsen und ich bin einfach hin und weg."
Lichtblicke dieser Art seien allerdings nur von kurzer Dauer. Unter Tränen gibt sie daher zu verstehen: "Es ist einfach schwer, das zu sehen." Und trotz der Herausforderungen, die Bruce Willis' Diagnose mit sich bringt, "bin ich dankbar. Ich bin dankbar, dass mein Mann noch da ist", betont sie abschließend.
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