
Tesla-Chef Elon Musk verabschiedet sich von Mitarbeitenden, die wegen des Corona-Infektionsgeschehens im Homeoffice bleiben wollen.Bild: dpa / Evan Agostini
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02.06.2022, 12:2802.06.2022, 12:28
Elon Musk sorgt mit einer E-Mail an die Mitarbeitenden seines Unternehmens Tesla für Empörung. Denn obwohl mit steigenden Corona-Fallzahlen am Tesla-Standort Kalifornien bei anderen Firmen mehr Homeoffice-Möglichkeiten angeboten werden, hält Musk an der Präsenzpflicht fest. Und wer sich nicht daran hält, könne gehen.

Das Tesla-Werk in Kalifornien.Bild: dpa / Andrej Sokolow
Elon Musk empört mit E-Mails zu Homeoffice und Präsenzpflicht
Die E-Mail, in der Elon Musk den Mitarbeitenden mit Rausschmiss droht, liegt der Nachrichtenagentur Reuters vor.
"Jeder bei Tesla muss mindestens 40 Stunden in der Woche im Büro verbringen", heißt es darin von Musk. "Wenn jemand nicht erscheint, müssen wir davon ausgehen, dass diese Person das Unternehmen verlassen hat", schreibt er weiter. Die E-Mail stammt von Dienstagabend. Zwei Mitarbeitende von Tesla hätten die Echtheit der E-Mail bestätigt. Tesla selbst hingegen hätte sich auf eine Bitte zur Stellungnahme nicht geäußert.
Bereits am Dienstagmittag soll sich Musk jedoch schon mit einer E-Mail an den Kreis der Führungskräfte gewandt haben. Dort soll er seine Forderung noch deutlicher formuliert haben. Er fordert eine Präsenzpflicht von 40 Wochenstunden, wer sich nicht daran halt, müsse "Tesla verlassen".
Ein Screenshot, der die E-Mail zeigen soll, ist auf Twitter zu finden. Hinterher fragte der Twitter-User Musk, was er von Menschen hält, die die Präsenzpflicht veraltet finden. Elon Musk reagierte darauf und schrieb, dass sie woanders so tun sollten, als würden sie arbeiten.
Unterschiedliches Vorgehen bei Tech-Firmen
Andere Tech-Firmen gehen mit der Corona-Situation und Homeoffice und Präsenz am Arbeitsplatz anders um – unter anderem Twitter, das Elon Musk übernehmen möchte. Von Twitter-Chef Parag Agrawal hieß es im März, dass die Mitarbeitenden die Wahl hätten, auch wenn die Büros wieder offen wären.
Alphabet hingegen, zu denen Google gehört, setzt auch eher auf die Präsenz der Beschäftigten.
(and)
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