In der neuesten "Oliver Pocher – gefährlich ehrlich"-Folge stand kein geringerer als sein vermeintlicher Erzrivale Michael Wendler im Mittelpunkt. Da wurde das Publikum im Studio, das erstmals seit der Corona-Krise wieder im TV-Studio sein durfte, schnell zur Nebensache. Pocher machte nämlich da weiter, wo eigentlich alles angefangen hat. Zur Erinnerung: Ende Januar schenkte Laura Müller angeblich ihrem Schatzi einen Pick-up-Truck. Mit Schnappatmung flötete sie auf Instagram: "Ich bin gerade so aufgeregt. Ich habe seit einigen Wochen eine Überraschung für Michael geplant. Heute ist es so weit. Ich kann noch gar nicht richtig atmen."
Der Schlagerbarde hätte sich das schon monatelang gewünscht. Michael sagte überglücklich: "Schatz, das ist nicht dein Ernst, oder? Schatz, was ist das? Schatz, hör jetzt auf." Laura säuselte: "Schatz, ich liebe dich so sehr. Du wolltest immer einen Pick-up-Truck haben." Und Michael meinte fassungslos: "Ist das jetzt dein Ernst? Baby, du bist verrückt, weißt du das? Ich habe noch nie sowas bekommen. Das musst du gar nicht machen, Schatz."
So lautete zumindest die Erstversion. Mit seiner ganz eigenen Variante von der Schlüsselübergabe stellte Pocher mit Amira das Spektakel nach. Dies war der Startschuss für viele Wendler-Parodien, die folgen sollten. Millionenfach wurden seine Videos geklickt und die #wendlerchallenge ins Leben gerufen. Doch wie "Bunte" vor Kurzem enthüllte, soll das Ganze ein großer Schwindel gewesen sein. Der Wendler sei nämlich laut der Zeitschrift als Fahrer eingetragen und zahle monatlich eine Leasing-Rate. Sprich: Die Überraschung war gar keine. Pocher sprach schon vor über zwei Monaten darüber, dass die Wendler-Version nicht die ganze Wahrheit gewesen sei. Für den 42-Jährigen war es nun Zeit, "die Geschichte neu zu schreiben".
In der Sendung zeigten Amira und Oli schließlich ihre überarbeitete Version, die dann so klang:
Oliver Pocher erklärte, dass er den Wagen schon vorher bekommen haben muss. Der Grund: In einem älteren Videoclip, wo Laura auch zu sehen ist, tauchte tatsächlich so ein schwarzer Pick-up-Truck auf. Ob es der gleiche ist, den Laura Anfang Januar feierlich übergab, ist jedoch nicht bekannt.
Pocher erklärte in der Sendung: "Es gibt schon wieder Ärger bei meinem Freund Michael Wendler. Ich habe schon vorher gesagt, das Auto kenne ich schon." Seine damalige Aktion fasste er übrigens folgendermaßen zusammen:
Amira wetterte: "Du warst weg." Bei dem neuesten Video wollte die 27-Jährige eigentlich gar nicht mitmachen. "Ich wurde gezwungen", stellte sie klar. Der Comedian wollte die Ungereimtheiten rund um das Laura-Michael-Video so nicht stehen lassen und kam auf eine eigentlich recht simple Idee:
Daraufhin hinterließ er dem Schlagerbaden eine Sprachnachricht auf WhatsApp mit folgender Botschaft: "Hey Michi, ich bin's, der Oli, Amira hat damit nichts zu tun. Wir hätten ein, zwei Fragen zu dem Leasingvertrag von dir. Du kannst uns 30 Minuten erreichen." Lauras Handynummer hatte er übrigens nicht. Amira sagte daraufhin: "Ich habe die Nummer, gebe sie dir aber nicht."
Der Grund sei allerdings keine Eifersucht, wenn Oli andere Nummern von Frauen im Handy hätte: "Ich bin doch nicht eifersüchtig auf Laura. Du bist doch gar nicht ihr Beuteschema, da stehe ich drüber." Doch Pocher schoss noch einmal in Richtung der Influencerin:
Dann klingelte tatsächlich das Handy von Pocher. Doch die Nummer wurde unterdrückt, so dass es der Schlagerbarde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sein konnte. Als das TV-Gesicht abhob, legte die Person prompt auf. Oli wütete: "Das sind immer die Muschitypen, die richtigen Verlierer. Der einzige, der immer anonym anruft, ist Günther Jauch." Eins konnte er dann allerdings doch noch feststellen: "Michael Wendler hat die Nachricht abgehört." Doch auf einen Rückruf mussten die Zuschauer, zumindest an diesem Tag, vergeblich warten.
Ein weiteres Highlight gab es allerdings noch zum Schluss. Nach Lilly Beckers Auftritt vergangene Woche hat diesmal Cora Schumacher ein Stand-up vorbereitet. "Wie komme ich von dummen Sachen zu Cora Schumacher", kündigte Pocher die Ex-Frau vom ehemaligen Rennfahrer wenig charmant an. Doch der Comedian legte noch mal einen drauf: "Ich weiß ganz genau, dein Ex guckt mit dem Anwalt zu."
Die letzten Worte von Cora hatten es dann tatsächlich noch einmal in sich. Denn abschließend richtete sie direkt eine Botschaft an Ralf Schumacher: "Zum Schluss ein paar Worte an meinen lieben Ex-Mann Ralf. Keine Angst, du musst auch nicht deinen Anwalt anrufen, ich sage wirklich nichts Böses. Ich möchte was loswerden, was mir am Herzen liegt. Ich sage es in aller Deutlichkeit: Nein, der Ralf ist nicht schwul, er fährt nur wie ein Mädchen. Er ist definitiv nicht schwul."
(iger)