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Am 20. März meldete sich Helene Fischer bei Social Media mit einer Hiobsbotschaft: Die Sängerin erlitt bei den Proben eine Rippenfraktur – und das kurz vor Tour-Start. Die Premiere verschiebt sich somit und findet nun in Hamburg statt, drei Termine in Bremen und sechs Termine in Köln wurden umgehend nach hinten verschoben.
Viele Fans zeigten Verständnis, mitunter stieß die kurzfristige Verschiebung der Shows aber auch auf Kritik. Nun kommt Helene dem Publikum entgegen: Die "Atemlos"-Interpretin wird im Rahmen der Tour ein Extra-Konzert spielen, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht.
Am 29. August tritt Helene Fischer zusätzlich in der Kölner Lanxess Arena auf. Dies bedeutet zugleich, dass sie insgesamt sieben Mal in der Domstadt aufschlägt. Die übrigen Köln-Termine sind für den 25., 26., 27. und 30. August sowie den 1. und 2. September angesetzt.
Arena-Chef Stefan Löcher begründet die Entscheidung wie folgt: "Die Zusatzshow zeigt, was für eine einzigartige Künstlerin Helene Fischer ist. Solch eine gigantische Nachfrage generieren nur ganz wenige Künstlerinnen und Künstler auf diesem Planeten."
Zudem heißt es in der Mitteilung: "Das Vertrauen in den Standort Köln für einen weiteren Termin freut mich enorm! Trotz oder gerade wegen der Verlegung steigt die Vorfreude auf sieben Mega-Konzerte im August und September bereits jetzt ins Unermessliche! Heute wünschen wir Helene natürlich zunächst weiterhin gute Genesung und drücken ihr für den Tourstart in Hamburg die Daumen."
Tickets für den zusätzlichen Termin sind ab dem 5. April um 10 Uhr erhältlich. Fans können sich an die bekannten Vorverkaufsstellen wenden oder auch über den Ticketshop, die Website oder die Tickethotline der Lanxess Arena an Karten kommen.
Mit dem Statement werden zugleich indirekt Vermutungen bestritten, die zuletzt rund um die Tour beziehungsweise die Verletzung des Stars aufkamen.
Der Comedian Oliver Pocher spekulierte beispielsweise zuletzt in seinem Podcast: "Der Vorverkauf lief nicht so, wie es normalerweise für Helene Fischer laufen sollte." Der Veranstalter Live Nation habe sich die Marktführerin an der Schlagerfront zu einem Zeitpunkt eingekauft, "bevor die Energiekrise, der Russland-Krieg" gewesen sei.
