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Helene Fischer mit drastischen Worten: "Verabscheue diesen Mann"

GRINDELWALD, SWITZERLAND - MARCH 27: (EDITOR'S NOTE: Editorial Usage Only. Image use is only permitted for three months from create date. Image must be removed thereafter.) Helene Fischer perform ...
Helene Fischer trat am Wochenende erstmals wieder auf, nachdem sie Mutter geworden war.Bild: Philipp Schmidli/Getty Images
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Helene Fischer mit klaren Worten Richtung Putin: "Verabscheue diesen Mann"

31.03.2022, 14:43
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Helene Fischer wurde Ende vergangenen Jahres zum ersten Mal Mutter. Seitdem hat sie sich wieder aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die Monate davor promotete sie noch mit vermehrten TV-Auftritten ihr neues Album "Rausch", welches sich den Chartthron sicherte. Nun feierte sie als Mutter ihr fulminantes Bühnencomeback und spielte am Sonntag in Grindelwald in der Schweiz beim "Snowpenair"-Festival. Bei ihrem Auftritt wurde sie besonders emotional, als sie sich zu dem Krieg in der Ukraine äußerte.

Helene Fischer mit deutlichen Worten zum Krieg in der Ukraine

Helene Fischer stammt selbst aus Russland. 1984 wurde sie im sibirischen Krasnojarsk geboren. Als kleines Kind kam sie jedoch bereits mit ihrer Familie nach Deutschland. Vor diesem Hintergrund erwarteten die Fans bereits mit Spannung, was sie zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sagen würde. Der Deutschen Presse-Agentur liegt nun ein Video vor, woraus hervorgeht, was Helene ihren Fans mitteilte. Die 37-Jährige bezog klar Stellung und meinte: "Mir bricht es das Herz, das zu sehen."

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Helene Fischer gab bei dem Auftritt Vollgas.Bild: Philipp Schmidli/Getty Images

Und weiter: "Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen. In meiner akuten Situation nimmt mich das noch mehr mit. Ich bin wahnsinnig emotional gerade zur Zeit, sehr nah am Wasser gebaut." Ob sie sich dabei auf ihre neue Rolle als Mutter bezog, konkretisierte Helene nicht weiter.

Jedoch gab sie mit folgenden Worten zu verstehen, wie sehr sie die derzeitige Situation rund um die Ukraine belaste. Sie betonte nämlich: "Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht und vor allem diesen einen Menschen. Ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat." Die Fans applaudierten. Im Anschluss stimmte sie den Hit "Freiheit" von Marius Müller-Westernhagen an und rief die Besucher auf zu spenden.

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Helene performte ihre größten Erfolge und Songs vom neuen Album.Bild: Philipp Schmidli/Getty Images

Die "Atemlos"-Interpretin trug bei ihrem Auftritt eine kleine Schleife, welche die Nationalfarben der Ukraine zeigte. Die Bühne wurde zudem in Blau und Geld beleuchtet. "Ich möchte einfach ein Zeichen der Solidarität senden", sagte sie dazu. Übrigens, im Gespräch mit "Bild" ging der Megastar auch noch auf seine neue Mutterrolle ein. Als ihr der Reporter gratulierte, meinte sie zu der Zeitung: "So richtig fit bin ich noch nicht. Das dauert seine Zeit. Alle, die frisch Mama geworden sind, wissen das."

Auf die Anmerkung hin, dass sie sich rar gemacht habe, erklärte Helene: "Ja, das musste auch sein. Wir waren zu Hause und haben es uns da gemütlich gemacht. Ich werde dieses erste Jahr noch mal richtig genießen, bevor es wieder losgeht und ich auf große Tournee gehe."

(iger)

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