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Supermarkt: Sparkasse plant große Payback-Änderung bei Edeka und Netto

ARCHIV - 25.03.2020, Baden-W
Das Payback-Programm kann helfen, beim Einkaufen ein bisschen Geld zu sparen.Bild: dpa / Tom Weller
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Supermarkt: Sparkasse verkündet große Änderungen für Payback-Kunden

Mit mehr als 35 Millionen aktiven Nutzer:innen ist Payback inzwischen das größte Bonusprogramm Deutschlands. Diese Attraktivität will die Sparkasse nun nutzen – zum Vorteil der Kund:innen.
05.11.2025, 17:1805.11.2025, 17:18

Es ist eine der klassischen Fragen, die man beim Einkaufen von den Kassierer:innen gefragt wird. Doch eine Vereinfachung sorgt für die Überflüssigkeit der Frage "Haben Sie eine Payback-Karte?"

Bei Payback können sich Kund:innen registrieren und anschließend bei vielen Einkäufen Punkte sammeln. Diese Punkte wiederum können gegen Prämien eingetauscht werden.

Sparkasse plant große Neuerung für Payback-Kunden

Die Sparkasse geht nun einen innovativen Weg, um das Programm noch attraktiver zu machen. Sie bildet mit rund 36 Millionen Privatgirokonten die größte Finanzgruppe Europas.

Für ihre Kund:innen gibt es nun Grund zur Freude: In großen deutschen Supermärkten soll es künftig möglich sein, mit der Sparkassen-Card Payback-Punkte zu sammeln.

Bisher konnten Sparkassen-Kund:innen bereits bei mehreren tausend regionalen Vorteilspartnern Punkte sammeln – etwa bei Friseur:innen, Bäckereien oder Restaurants in ganz Deutschland. Diese Partnerschaften richteten sich bislang vor allem an lokale Geschäfte und kleine Betriebe.

Durch die neue Kooperation zieht das Programm nun in den bundesweiten Einzelhandel ein und umfasst erstmals große Supermarktketten wie Edeka, Netto, Marktkauf und Trinkgut. Damit erweitert sich das Bonusprogramm deutlich und erreicht somit auch den täglichen Lebensmitteleinkauf.

Markus Mosa, Vorstand bei Edeka, erklärt in einer Mitteilung: "Das macht den Einkauf im Edeka-Verbund noch attraktiver". Denn Kund:innen würden durch diese Verknüpfung einen "praktischen Vorteil" erhalten.

Doch mit diesen Supermarkt-Ketten ist es dem Payback-Konzern nicht genug. Laut CEO Bernhard Brugger sollen "bald weitere große Partner folgen".

So funktioniert die Verknüpfung zwischen Payback und Sparkasse

Die neue Funktion ist nicht automatisch für alle Sparkassen-Kund:innen möglich, die gleichzeitig auch Payback nutzen. Sie müssen die Verknüpfung zwischen den beiden Konten erst einrichten.

Die Einrichtung kann sowohl über das Online-Banking, als auch über die Sparkassen-App erfolgen. Ab dann werden automatisch bei jeder Bezahlung in Partnergeschäften die Punkte gutgeschrieben.

Die Einlösung kann bei dm, Edeka, Alnatura, Marktkauf, Schuh-Mann, TeeGschwendner, Thalia und Trinkgut per App an der Kasse erfolgen. Alternativ können auch Punkte gespendet, in Einkaufsgutscheine gewandelt oder der entsprechende Geldbetrag auf das Bankkonto überwiesen werden.

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