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Helene Fischer ist zurück auf Tour. Am Dienstagabend konnte die Sängerin endlich ihre Konzertreihe starten. Nachdem eine Verletzung sie zunächst ausgebremst hatte, waren ihre Fans bereits in Sorge. Einige rieten ihr sogar dazu, die spekatkulären Akrobatikeinlagen ein wenig zu reduzieren.
Doch daran hat sich Helene definitiv nicht gehalten. Bei ihrer Auftaktshow in Hamburg begeisterten nicht nur die Artist:innen vom Cirque du Soleil mit Kunststücken in teils luftigen Höhen, auch Helene selbst zeigte, dass sie nach ihrer langen Showpause wieder vollkommen fit ist. Eine Showeinlage war dabei besonders beachtenswert.
Schon gleich zu Beginn ihrer dreistündigen Show ließ Helene keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie wieder ganz die Alte ist. Mit einem ihrer Tänzer turnte sie am Trapez und ließ sich sogar aus einigen Metern Höhe auf ein Trampolin fallen. Angst vor neuerlichen Verletzungen hat die Sängerin offensichtlich nicht. "Macht euch keine Sorgen um mich, mir geht es fantastisch! Mich kann nichts mehr aufhalten", versicherte sie ihren Fans zu Beginn des Abends.
Wie ernst sie ihre Worte meinte, konnten ihre Fans den ganzen Abend bestaunen. Immer wieder gab es Showeinlagen, bei denen nicht nur die Artist:innen des Cirque du Soleil spektakuläre Kunststücke an Reifen und Trapezen aufführten, sondern auch Helene selbst. Doch für einen ihrer größten Hits hatte die Sängerin sich etwas ganz Besonderes überlegt.
In der zweiten Hälfte ihrer Show performte Helene ihren Dauerbrenner "Atemlos". Doch dabei stand sie nicht einfach nur tanzend auf der Bühne. Die Sängerin hatte sich in eine Art Roboterarm einspannen lassen, der sie während des ganzen Liedes wild durch die Luft wirbelte. Mit seiner Hilfe stand Helene quasi über dem Publikum und konnte ihre Zuschauer:innen immer wieder zum Mitsingen ermuntern. Das ließen die sich nicht zwei Mal sagen. Und während die ganze Arena "Atemlos" mit gröhlte, wurde Helene von dem Roboterarm nicht nur nach oben und nach unten gehoben.
Zu Beginn der zweiten Strophe drehte der Arm sich so, dass Helene Teile des Liedes sogar über Kopf sang. All das immer nur von einem Gurt auf Brusthöhe gehalten, ihre Arme waren die ganze Zeit über frei.
Wer also geglaubt hatte, dass Helene nach ihrer Verletzung auf allzu spektakuläre Showeinlagen verzichten würde, wurde nicht erst bei diesem Lied eines Besseren belehrt.
Und Helene fand trotz dieser erschwerten Bedingungen noch Zeit, sich um ihr Publikum zu kümmern. Die Sängerin verteilte Luftküsse und sang auch dann tapfer weiter, als sie zum letzten Refrain von "Atemlos" noch einmal über Kopf hing.
"Das wird groß", hatte Helene ihren Fans ganz zu Beginn des Abends versprochen. Und spätestens nach dieser Performance war klar, dass sie ihr Wort definitiv gehalten hat. Von ihrer Rippenverletzung, die sie im März noch so vehement ausgebremst hatte, wollte sie sich nun definitiv nicht mehr aufhalten lassen.
Auch bei ihren Tanzeinlagen wirkte Helene so fit und beweglich wie immer, Schmerzen oder gar ein Trainingsrückstand durch die Zwangspause waren ihr definitiv nicht anzusehen. Offenbar war es die vollkommen richtige Entscheidung, den Tourstart auf Anraten ihrer Ärzt:innen zu verschieben. Nun ist die Sängerin wieder voll einsatzbereit und kann ihr Publikum auch in den kommenden Wochen mit dieser spektakulären Show begeistern, die nun in Hamburg ihre Premiere hatte.
