Beyoncé einmal live erleben: Ein Traum, den sich nun so manch einer ihrer Fans erfüllen kann. So tourt die Erfolgssängerin aktuell im Rahmen ihrer "Cowboy Carter"-Tour quer über den Globus – dafür macht sie auch Halt in zwei europäischen Städten. Sie spielte bereits zwei aus insgesamt sechs geplanten Shows in London, hinzu kommen drei weitere in Paris.
Doch während es zunächst so schien als hätte man sich weltweit um die Konzertkarten gerissen, soll dem in Wahrheit nicht ganz so gewesen sein. Es heißt, Beyoncé hätte außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen müssen, um nicht ausverkaufte Stadien zu füllen.
Am 28. April diesen Jahres nahm die Stadion-Tour der 43-Jährigen im kalifornischen Inglewood ihren Anfang. Es folgten weitere Auftritte in den Vereinigten Staaten bevor sie in der vergangenen Woche ihren ersten Stopp in der britischen Hauptstadt einlegte. Doch genau dort soll die Nachfrage nach ihren Tickets geringer als erwartet ausgefallen sein.
Wie "The Sun" nun nämlich berichtet, habe Beyoncé das Tottenham Hotspur Stadium, das mehr als 62.000 Menschen fasst, nicht ausverkaufen können. Um dennoch nicht vor leeren Rängen performen zu müssen, sei man daraufhin kreativ geworden.
So verschenkte die Musikerin angeblich nicht verkaufte Tickets an wohltätige Organisationen. Unter anderem lokale Suppenküchen seien mit Gutscheinen zu ihren Konzerten in London ausgestattet worden, heißt es.
Die Sängerin selbst hat sich bislang nicht zu den aktuellen News um ihre Konzertreihe geäußert. Dass ihre Shows – inklusive der für den 10. Juni geplanten – nicht ausverkauft sind, ist jedoch kein Geheimnis. So seien laut "The Sun" jüngst noch Hunderte Tickets verfügbar gewesen.
Dass die Sängerin nun auf ihren Tickets sitzen bleibt, verwundert. Macht sie mit ihrer "Cowboy Carter"-Tour doch nur Halt in zwei Städten Europas, Konzerte in Deutschland bleiben dabei ebenfalls aus. Ein denkbarer Grund für die nicht ausverkauften Stadien könnten da jedoch die Ticketpreise sein.
So mussten Beyoncé-Fans für ihre Shows teilweise sehr tief in die Tasche greifen. Die Preise bewegten sich zwischen umgerechneten 84 Euro für Plätze in den Oberrängen (mit eingeschränkter Sicht) und knapp 330 Euro für die besseren Plätze.
Als die Karten im vergangenen Februar in den Verkauf gingen, brach die Musikerin sogar mal eben einen (Negativ-)Rekord. Mit einer Karte für umgerechnete 1124 Euro sorgte sie nämlich für den höchsten Ticketpreis aller Künstler:innen, die im Jahr 2025 in dem Stadion in London auftreten.
