Immer wieder gibt es bei Kanye West Negativ-Schlagzeilen. Einst war er ein gefeierter Rapper und Modestar. Doch immer wieder schockt er mit bizarren Aktionen und zahlreichen Entgleisungen. Derzeit gibt es auch in seinem Privatleben viele Spekulationen um seine Ehe zu Bianca Censori. 2022 ließ er sich von Kim Kardashian scheiden, die Blitz-Ehe mit der Australierin Censori wird seitdem besonders kritisch beobachtet.
Zudem verklagte ihn seine ehemalige Assistentin Lauren Pisciotta im Juni. Sie war von 2021 bis 2022 für ihn tätig. Schwere Vorwürfe stehen im Raum. Unter anderem beschuldigt Pisciotta ihn, sie unter Drogen gesetzt und missbraucht zu haben. Nun wurden weitere schockierende Details aus der Anklageschrift bekannt, bei denen es auch um Bianca Censori geht.
Die "Daily Mail" zitiert jetzt aus der umfassenden und aktualisierten Klageschrift, die vor Kurzem eingereicht wurde. Darin wird behauptet, dass es für Kanye West ein "Fetisch" gewesen sei, mit den Müttern "seiner sexuellen Zielperson" Sex haben zu wollen. Aus der Klage geht hervor, dass dies auch auf Bianca Censori zutreffen würde.
Zu diesem Zeitpunkt sei sie noch nicht seine Frau gewesen, "sondern vielmehr seine Angestellte bei Sexpartys auf Abruf", heißt es. Kanye West soll demnach seiner Ex-Assistentin Lauren Pisciotta am 28. September 2022 einen Screenshot von seiner Konversation zwischen ihm und Censori über den bizarren Wunsch geschickt haben. Es sei folglich darum gegangen, dass er Sex mit ihrer Mutter wollte.
Zu dieser Zeit soll sich Censori mit einem Arbeitsvisum in den USA befunden haben, ihre Mutter Alexandra wäre aus ihrer Heimat Australien in Los Angeles zu Besuch gewesen. Pisciotta behauptet, dass die heutige Ehefrau von Kanye West auf diese Textnachricht geantwortet hätte. Der Kontakt zu West sei für Censori und andere eine Möglichkeit gewesen, ihre jeweiligen Jobs und das Visa zu behalten, heißt es in der Klageschrift.
Auch ein Fashion-Model soll West mit seinem sexuellen Vorhaben ins Auge gefasst haben. Sie sollte laut der Anklageschrift für seine Sonnenbrille-Kampagne modeln, Ziel sei es wiederum gewesen, an ihre Mutter heranzukommen. Darüber hinaus wird angegeben, dass Censori schon lange vor ihrer Hochzeit "anderen sexuellen Diensten für West ausgesetzt" gewesen sei.
Es wird behauptet, West habe seiner ehemaligen Assistentin Textnachrichten über Censori geschickt, "die meist sexueller Natur und oft verstörend gewesen seien". Ein weiterer heftiger Vorwurf von Pisciotta lautet, dass West Verbindungen zu Unternehmen wie Adidas und Gap benutzt habe, "um Arbeitsvisa zu erhalten und Frauen zum Zwecke der Prostitution in die USA zu schmuggeln".
Die Frauen hätten Geheimhaltungsvereinbarungen über ihre Erfahrungen unterzeichnen müssen. Zudem wird in der Klage angegeben, der Rapper habe in den Büros seiner Firma Yeezy oft Sex mit Angestellten und einer "wechselnden Gästeliste" gehabt.
Pisciotta habe während ihrer Arbeit dem Rapper rund um die Uhr zur Verfügung gestanden, wird vermerkt. Zu ihren Aufgaben habe auch gezählt, "Transportmöglichkeiten für die Frauen" zu schaffen, die West treffen konnten. Nach Beendigung ihres Geschäftsverhältnisses soll West ihr eine Abfindung in Millionenhöhe nicht gezahlt haben.
Kanye West bestritt die Vorwürfe nach Einreichung der ursprünglichen Klageschrift und bezeichnete diese als "haltlos". Zudem sprach er von "Erpressung und Nötigung". Zu der aktualisierten Fassung gab er bisher noch kein Statement ab.