Moderatorin Lola Weippert nimmt ihre Fans auf Instagram regelmäßig mit durch ihren Alltag. Dabei zeigt sie häufig die schönen Seiten ihres Lebens, meldet sich von Moderationsprojekten oder Reisen. Doch auch bei den nicht so schönen Dingen aus ihrem Leben nimmt sie ihre Community ganz ehrlich mit.
Momentan ist Lola Weippert in Portugal. Dort werden zwei neue Staffeln der Reality-Show "Temptation Island" gedreht, sie steht als Moderatorin vor der Kamera.
Fünf Wochen ganz viel Sonne, Strand, ein Pool vor der Haustür, Sport im Freien – Lola Weippert teilt ihren sonnigen Alltag während des Drehs auf Instagram und hält ihre Communitys mit Fotos und Storys auf dem Laufenden. An der portugiesischen Algarve genießt sie eine rundum schöne Zeit. Das könnte man zumindest meinen – doch am Freitag meldet sie sich dann aus ihrem Bett.
Ein ungewöhnlicher Ort für die Moderatorin, die sonst kaum still sitzen kann und eigentlich immer etwas zu tun hat.
Doch ihre Krankheit Endometriose zwingt sie dazu, sich auszuruhen. In ihrer Instagram-Story gibt sie zu:
Dabei merkt man ihr sichtlich an, dass es ihr nicht gut geht. "Ich würde sehr gerne den ganzen Tag Sachen abarbeiten, wie wir es eigentlich auch geplant haben, aber diese Endometriose ...", setzt Lola Weippert an.
"Es ist so unfair, es tut so weh", erzählt sie weiter. Sie habe nur in der Küche gestanden, doch ihr Unterleib habe sich so verkrampft, dass sie sich auf den Boden setzen musste und ihren Oberkörper nach vorne legen musste. "Es geht nicht, ich bin einfach ausgeknockt."
Rund zwei Stunden später meldet sie sich dann noch einmal bei ihren Fans. Mittlerweile schien es ihr wieder etwas besser zu gehen und sie hat das Bett verlassen und ist wieder draußen in der Sonne. Zu der vorherigen Situation gibt sie sich zunächst humorvoll.
"Ich habe mich jetzt dazu entschieden, nicht weiter rumzuheulen", sagt Lola Weippert in ihrer Instagram-Story. Sie erzählt weiter, dass Leni aus ihrem Management sie im Bett gefunden habe. Sie habe zu ihr gesagt 'Lola, du bist kein Opfer', berichtet Lola Weippert und lacht. Darauf habe sie geantwortet: "Doch, ich bin ein kleines Pflänzchen." Dann habe sie weinen müssen. "Es ist so verrückt, wie die Hormone verrückt spielen, wenn ich meine Tage kriege", erklärt sie.
Sie wird auch schnell wieder ernst. "Und dann auch noch diese Endometriose-Nummer, es ist halt einfach echt nicht witzig", betont sie. Sie versuche es mit Humor zu nehmen, doch das funktioniere leider echt nicht immer. Denn die Schmerzen seien echt heftig, schreibt sie zu der Story.
Sie fände es echt krass, wie schlecht die Krankheit bisher erforscht sei. Außerdem richtet sie sich an alle anderen Menschen, die auch mit Endometriose zu kämpfen haben:
"Wir stehen einfach alle hintereinander, beieinander und versuchen einander Kraft zu geben", sagt sie.
Zu ihrer Instagram-Story schreibt sie außerdem: "Ich schicke euch ganz viel Kraft, wir stehen das zusammen durch!"
(and)