Deutschland ist zwar noch immer nicht in erster Linie für seinen Humor bekannt, doch Felix Lobrecht zählt definitiv zu den Comedy-Stars, die regelmäßig für Furore sorgen.
Ab Ende Oktober 2025 geht der 36-Jährige wieder auf Tour, bis dahin können sich Fans mit einem älteren Programm die Zeit vertreiben.
Die Rede ist von "All you can eat". Netflix hat die Aufzeichnung der Show nun ins Programm aufgenommen und prompt hat es der Comedian auf Platz fünf der Charts des Streaming-Anbieters in Deutschland geschafft.
In "All you can eat" verarbeitet Felix Lobrecht alltägliche Begegnungen und Erlebnisse aus dem urbanen Leben. Dabei erzählt er Geschichten, die mal absurd, mal nachdenklich, aber stets mit einem Augenzwinkern daherkommen.
Sein Stil ist geprägt von einer Mischung aus Selbstironie und gesellschaftskritischem Blick.
Mit seiner Mischung aus Berliner Schnauze und präziser Beobachtungsgabe füllte Lobrecht über zwei Jahre hinweg die größten Arenen im deutschsprachigen Raum und erreichte mehr als 450.000 Fans.
Sein Erfolg wurde 2023 mit dem Deutschen Comedypreis in der Kategorie "Erfolgreichstes Live-Programm" gekrönt.
Dennoch blieb das Programm nicht ohne Kritik. Einige Stimmen warfen Lobrecht vor, mit bestimmten Witzen sexistische oder sozial abwertende Klischees zu bedienen, indem er beispielsweise eine bestimmte Gruppe von Menschen nachahmt.
Die gehörlose Influencerin Katrin Aimee reagierte auf die Show mit einem Tiktok-Video, das weit über eine Million Mal aufgerufen wurde. Darin hält sie fest:
Wer sich "All you can eat" gemütlich von zu Hause aus anschauen möchte, braucht dazu kein Netflix-Abo, denn es gibt eine kostenlose Alternative.
Auch in der ARD-Mediathek kann die Show gestreamt werden. Hierzu muss auf der Seite lediglich ein Profil erstellt und das Alter via Personalausweis oder Reisepass verifiziert werden. Das Programm ist nämlich erst ab 16 Jahren freigegeben.