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"The Witchter" zählt nach wie vor zu den wichtigsten Serien-Blockbustern bei Netflix – obwohl die Fantasy-Adaption bereits seit Staffel eins kontrovers diskutiert wird. Zuletzt entfernte sich die Show immer stärker von ihrer Vorlage und dann sorgte auch noch eine Meldung zu Henry Cavill für Unmut: In Staffel vier wird der Star von Liam Hemsworth abgelöst. Staffel drei schien somit unter keinem guten Stern zu stehen.
Nun aber ist der erste Teil der dritten Staffel bei Netflix erschienen und die ersten Reaktionen fallen deutlich positiver aus, als es nach den letzten Wochen zu erwarten war. Demnach läuft alles auf einen würdigen Abgang von Henry Cavill hinaus.
Auf der Rating-Seite "Rotten Tomatoes" bringt es das neue "Witcher"-Kapitel derzeit auf einen Review-Score von 92 Prozent, was sehr beachtlich ist. Berücksichtigt sind dabei nur Rezensionen in Film- beziehungsweise Branchenmagazinen. Ein Audience Score, der die Meinungen der Fans ausweist, wird demnächst auch sichtbar sein.
Die weitere Reise von Geralt, Ciri und Yennefer weiß zu fesseln. Bei "The Upcoming" ist beispielsweise von einer "spektakulären Odyssee zwischen Familie und Schicksal" die Rede. Vicky Jessop vom "Evening Standard" sieht die große Stärke der Serie (weiterhin) in Hauptdarsteller Henry Cavill:
Dementsprechend pessimistisch blickt die Autorin in die Zukunft: "Die Serie wird ohne ihn ärmer sein", prophezeit sie. Etwas besserer Dinge ist Jack Seale vom "Guardian". Er bezeichnet den Abgang des Stars als "schmerzhaft", aber "'The Witcher' hat genug zu bieten, dass wir uns ein Leben ohne ihn vorstellen können".
Andrew Webster von "The Verge" zeigt sich in seiner Kritik ebenfalls zufrieden. Für ihn hat die dritte Staffel alles, was die Serie ausmacht. Besondere Freude lösten bei ihm offenbar die pikanteren Momente der aktuellen Season aus:
Erst einmal müssen die Fans mit fünf neuen Episoden vorliebnehmen, die dritte Staffel ist noch nicht abgeschlossen: Der zweite Teil erscheint am 27. Juli, dann gibt es drei weitere Folgen. Dass Netflix Serien-Staffeln in mehreren Parts veröffentlicht, ist nicht ungewöhnlich. Bereits bei "Stranger Things" erwies sich diese Strategie als erfolgreich.
