Die Vorbereitungen für die dritte Staffel von "7 vs. Wild" laufen auf Hochtouren. Erst am 28. Juni wurde bekannt, dass es in der neuen Staffel eine große Änderung geben wird. Die Folgen werden zunächst exklusiv beim Amazon-Streamingdienst "Freevee" erscheinen. Auch dort sind sie kostenlos zu sehen, der Dienst ist allerdings, so wie Youtube auch, werbefinanziert.
In einem neuen Video ging Fritz Meinecke nun allerdings nicht nur auf den neuen Partner ein, mit dem er diesmal für "7 vs. Wild" zusammengearbeitet hat. Er verkündete auch, dass es eine drastische Änderung am Format geben soll und bat die Community um Feedback. Die ließ sich das nicht zwei Mal sagen und reagierte eindeutig.
Zu Beginn seiner Ankündigung erinnerte Meinecke daran, dass das Team und er schon in der Vergangenheit sehr viel "herumexperimentiert" hätten, was die Länge der einzelnen Folgen betraf. Dabei hätten sie sich die Fragen gestellt: "Wie kommt das an? Wie finden wir es selbst? Einige fanden es gut, andere fanden es eher zäh und ein bisschen langweilig."
Auf diese Kritik wollen sie nun in der neuen Staffel reagieren. Meinecke wies noch einmal darauf hin, dass es in der dritten Staffel nicht nur 14 statt sieben Teilnehmende geben wird, sondern, dass die Herausforderung auch doppelt so lange dauere. Ganze zwei Wochen müssen die Kandidat:innen diesmal in der Wildnis überleben.
Schon in vorherigen Ankündigungsvideos hatte er den Teams immer wieder Druck gemacht, dass sie auch in der längeren Ausgabe auf jeden Fall Content liefern müssten. Wer tagelang einfach nur herumliege und nichts tue, werde in der Konsequenz einfach nicht mehr gezeigt. Dazu scheint auch die Entscheidung beizutragen, die der Serienschöpfer nun bekannt gab. Meinecke verkündete:
In der zweiten Staffel waren die einzelnen Folgen teils zwischen 60 und 90 Minuten lang. Eine Uncut-Version, wie sie nach der zweiten Staffel gemacht wurde, soll es auch für den Nachfolger geben. Das soll sich in diesem Jahr ändern. Die Fans reagieren derweil eindeutig auf die Ankündigung.
Fritz hatte die Zuschauer:innen um Feedback gebeten und die "7 vs. Wild"-Community lieferte. Unter dem Video fanden sich schnell zahlreiche Kommentare besorgter Fans, die vor allem die geplante Änderung der Folgenlänge kritisierten. "Folgen bitte nicht zu kurz machen, sondern wie in Staffel zwei. Es geht hier darum, 'die Wildnis zu erleben' und dafür soll sich Zeit gelassen werden. Wenn das nur Highlight-Clips sind, verfehlt das meine Auffassung von '7 vs. Wild'", schrieb ein besorgter Fan.
Ein anderer forderte: "Bitte traut euch unbedingt, auch ein paar Längen in den Folgen drinzulassen. Die Authentizität der Serie machen auf jeden Fall auch die chilligen Phasen der Tage aus. Wenn man immer Action will, dann kann man es gleich skripten. Ich freue mich schon wieder so auf die Lagerfeuerszenen um Weihnachten."
Viele Fans gaben auch zu bedenken, dass sie sich mit dem Format nach einem anstrengenden Tag entspannen würden und die Länge von anderthalb bis zwei Stunden deshalb für sie genau die richtige sei. "60-80 Minuten finde ich richtig gut. Entertainment wird sowieso immer schneller und kürzer, da tut es einfach gut, sich in Ruhe eine längere Folge zu schauen."
Ob Meinecke und seine Partner:innen in der Produktionsfirma "CaliVision Network" sich die Kritik zu Herzen nehmen, bleibt zunächst abzuwarten.