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Nach Sex-Szene in "Love, Death & Robots": Netflix-Zuschauer massiv verwirrt

Für viele Netflix-Zuschauer ist "Snow in the Desert" das Highlight der zweiten Staffel von "Love, Death & Robots".
Für viele Netflix-Zuschauer ist "Snow in the Desert" das Highlight der zweiten Staffel von "Love, Death & Robots".Bild: Netflix
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Nach Sex-Szene in "Love, Death & Robots": Netflix-Zuschauer sind verwirrt

20.05.2021, 11:5720.05.2021, 11:57
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Die Kurzfilm-Anthologie "Love, Death & Robots" wurde 2019 bei Netflix sofort zu einem kultverdächtigen Hit, doch die Fans mussten relativ lange auf Nachschub warten: Erst seit wenigen Tagen stehen acht neue Folgen als Stream bereit – das sind zehn Episoden weniger als noch bei der ersten Staffel. Mit "Snow in the Desert" hat das jüngste Kapitel allerdings ein besonderes Highlight zu bieten, über das die Zuschauer nun intensiv diskutieren.

Grund dafür ist insbesondere eine spektakuläre Enthüllung am Ende: Hirald gibt zu erkennen, dass ihr Körper zu einem wesentlichen Teil synthetisch ist und sie daher offenbar nicht sterben kann – genau wie Protagonist Snow. Die Sex-Szene zwischen den beiden verwässert in den Augen einiger "Reddit"-User jedoch die eigentliche Mission der mysteriösen Cyborg-Frau.

Fans rätseln über "Snow in the Desert"

Hirald agiert angeblich im Auftrag der irdischen Regierung Earth Central, was sie überhaupt erst zu Snow führte. Das Wissen rund um seine Unsterblichkeit ist nämlich ebenso wertvoll für das Fortbestehen der Menschen wie gefährlich. Jedoch soll Snow nicht zur Kooperation gezwungen werden.

Die Romanze wirft die Frage auf, welche Bedeutung Hiralds wichtige Mission für sie selbst eigentlich hat, denn der finale Moment deutet an, dass sie bei Snow bleibt und womöglich gar nicht in ihre Heimat zurückkehrt. Gewissenhafte Arbeit sähe in dem Fall sicherlich anders aus. So fragt ein "Reddit"-User ganz direkt:

"War es für die Roboter-Frau überhaupt wichtig, der Menschheit zu helfen, oder wollte sie ihn einfach nur zum Sex treffen?"

Ein anderer Nutzer hat mit demselben Problem zu kämpfen und führt aus: "In meinem Kopf verführte sie ihn, um seine DNA heimlich zu bekommen. Als sich am Ende herausstellte, dass sie auch semi-unsterblich und Single ist, war ich verwirrt und enttäuscht." Schließlich würde sich die Geschichte im Kern um den Wert von Snows DNA drehen, nur um dann die Schlussfolgerung zu präsentieren, dass (Hiralds) Gefühle eben doch Vorrang haben.

Doch es gibt noch weitere Interpretationen rund um "Snow in the Desert". Demnach könnte Hiralds Zuneigung tatsächlich nur gespielt sein und sie plant in Wahrheit, sich mit Snows Sperma doch früher oder später in Richtung Erde abzusetzen. So schreibt etwa der User "Kingflares": "Als die Frau mit ihm geschlafen hat, habe ich wirklich geschrien: 'Tu es nicht, sie will dein Sperma für die Roboter-Herrscher!'"

Ein Happy End für Snow und Hirald?

Indes würde es durchaus Sinn ergeben, wenn Snow und Hirald für immer zusammenbleiben. Snows erste Frau war sterblich und beging Selbstmord, weil sie mit der Unsterblichkeit ihres Mannes nicht zurechtkam. Dieser Konflikt stünde ihm mit Hirald wohl nicht bevor. Zudem sind beide Figuren Außenseiter in ihrer jeweiligen Welt und scheinen praktisch füreinander bestimmt zu sein.

(ju)

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