Michael Wendler wurde von RTL endgültig verbannt. Nachdem er kürzlich mit einem geschmacklosen KZ-Vergleich in Bezug auf die aktuell verschärften Corona-Maßnahmen in Deutschland auf seinem Telegram-Kanal aufwartete, hat er sich ein für alle Male ins Aus geschossen. Bei "DSDS" entfernte man den einstigen Juror radikal aus der Sendung.
Wendler kritisierte diesen Schritt natürlich, behauptete immer wieder, er sei weder Antisemit noch Rassist oder Holocaust-Leugner. In dem Schritt von RTL sah er lediglich eine Diskriminierung. Doch wer mit KZ-Vergleichen an die Öffentlichkeit geht, muss sich über Konsequenzen nicht wundern.
Nachdem nun mit der Schließung seines Online-Fanshops auch noch eine von Wendlers letzten Einnahmequellen versiegt ist, scheint der Musiker plötzlich wohl doch ins Schwitzen zu kommen. Am Mittwochabend veröffentlichte er prompt ein Angebot an RTL auf Instagram – verpackt als Quoten-Rettung. Denn der Wendler ist überzeugt, dass das Rausschneiden seiner Person allein zu dem Quoten-Absturz der Castingsshow geführt hat.
Deshalb schlägt er vor, er könne eine eidesstattliche Versicherung abgeben, dass er weder Antisemit, Nazi noch Holocaust-Leugner sei. Dann könne RTL ihn doch wieder entpixeln.
Ein erbärmlicher Versuch, doch irgendwie noch eine Plattform im deutschen TV zu bekommen... Wie wenig ernstzunehmend seine Aussagen sind, wird auch durch die fehlerhafte Schreibweise wichtiger Begriffe untermauert. Sein Text wimmelt nur so vor Rechtschreibfehlern. So schreibt der Wendler beispielsweise "Antisimitist" oder "Holocausts Leugner".
Für seine Instagram-Story erntet der Wendler dementsprechend vor allem Hohn und Spott. Allen voran Oliver Pocher schoss in seiner Story erneut gegen den "Egal"-Interpreten.
"Es geht darum, dass keiner mehr dein Scheißgelaber hören möchte", meint Pocher und prophezeit weiter:
Hinsichtlich des fehlerhaften Textes stichelt er außerdem, dass die Rechtschreibung auch nicht mehr Wendlers Freund werden wird.
(jei)