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Unfall während ZDF-Show: Detail irritiert Zuschauer

Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Johannes B.Kerner
Karoline Herfurth und Nora Tschirner traten in der Show als Team an.Bild: ZDF und Sascha Baumann
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Unfall in ZDF-Show: Zuschauer sind irritiert vom plötzlichen Schnitt

26.12.2022, 14:34
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Am Sonntag wurde die Weihnachtsshow "Dalli Dalli" im ZDF gezeigt. Schon im Vorfeld gab es Furore um die Sendung, weil sich Nora Tschirner, die in der Show mit Karoline Herfurth ein Team bildete, verletzte. Die "Bild" berichtete vor wenigen Tagen, dass es im Rahmen der Aufzeichnung zu einem Unfall gekommen sei. Darin erklärte eine Zeugin: "Nora schrie sofort vor Schmerzen. Es war klar, dass das nicht gespielt war." Tschirner habe daraufhin nicht wieder aufstehen können und Sanitäter seien ihr zur Hilfe gekommen.

Davon war allerdings in der tatsächlichen Ausstrahlung am ersten Weihnachtsfeiertag nichts zu sehen. Einige Menschen zeigten sich sichtlich irritiert von dem plötzlichen Cut in der Sendung.

Johannes B. Kerner
Johannes B. Kerner führte durch die Sendung.Bild: ZDF und Sascha Baumann

So wurde der Unfall von Nora Tschirner thematisiert

Bei dem Spiel "Wilde Wedelei" musste Nora Tschirner Schneeschuhe und ein Hasenkostüm tragen. Moderator Johannes B. Kerner erklärte die Aufgabe so: "Auf der Skihütte hängen ganz viele Bilder, aber der Wirt hat die Fotos draußen liegen lassen und die sind über Nacht zugeschneit. In dem Fall müssen sie vom wilden Wedler freigewedelt werden."

Nora Tschirner (l.) und Karoline Herfurth (r.)
Nora Tschirner und Karoline Herfurth bildeten ein Team.Bild: ZDF und Sascha Baumann

Zu Beginn witzelte Kerner noch: "Auch das ist der Start einer großen Karriere, einer Wedel-Karriere. Ihr seid fit?" Die beiden bejahten das schließlich und hatten folglich 90 Sekunden Zeit, die Aufgabe zu lösen. Herfurth und Tschirner starteten motiviert mit ihrer Aufgabe und schafften es, sieben Paare zu bilden. Dazu zählten Ashton Kutcher und Mila Kunis sowie Prinz William und Prinzessin Kate.

Nachdem noch 28 Sekunden übrig blieben, stürzte Tschirner plötzlich. Im TV war zu sehen, wie die 41-Jährige nach hinten fiel, Karoline Herfurth eilte zu ihrer Spielpartnerin, Kerner befand sich schon in unmittelbarer Nähe. Nachdem ein weiterer Mann ins Bild lief, gab es einen Cut. Wie es danach weiter ging, wurde nicht mehr gezeigt.

Kerner erklärt, wie es nach dem Sturz weiterging

In der Show erklärte Kerner: "Jetzt haben Sie gesehen, dass es hier ein kleines Problem, einen kleinen Unfall gegeben hat. Nora ist umgeknickt wir haben deshalb abgebrochen und erstmal unsere Sanitäter und dann einen Arzt draufschauen lassen. Der Arzt hat entschieden, dass es zwar nichts Dramatisches ist, aber es wäre ihm lieber, wenn Nora ins Krankenhaus geht, um das zu überprüfen. Deshalb ist Nora auf dem Weg ins Krankenhaus. Es geht ihr aber so weit gut."

Und weiter: "Karoline, du hast auch mit ihr gesprochen. Als sie abtransportiert wurde, hat sie noch gesagt, sie möchte, dass du das Ding nach Hause bringst. Zwei Dinge sind wichtig: Erstens geht die Gesundheit unserer Kandidaten natürlich vor und zweitens sagen wir einfach, wie es ist. Dazu gehört auch, dass Nora sich gewünscht hat, dass du im Finale Unterstützung von Sonja Kirchberger und Stefan Jürgens bekommst. Und so soll das dann sein."

Im Netz wurde die Art und Weise, wie Tschirners Unfall letztlich in der Sendung thematisiert wurde, diskutiert. Ein User meinte dazu: "Geschnitten, einerseits ja gut, nicht alles zu sehen, andererseits ist es so ein Cut." So sah es dieser Nutzer: "Danach war es nicht mehr dasselbe." Zudem war die Rede von einer "seltsamen Ausblendung".

Nora Tschirner äußerte sich vor wenigen Tagen selbst zu dem Unfall.
Nora Tschirner äußerte sich vor wenigen Tagen selbst zu dem Unfall.Bild: Instagram/ Nora Tschirner

Auf ihrem Instagram-Account klärte Nora bereits auf, wie es ihr geht und gab Entwarnung: "Es war der lustigste Unfall der Welt. Ich hatte ein Hasenkostüm Schneeschuhe und einen Staubwedelschwanz an. Mir geht es sehr gut, weil ich immer noch lachen muss." Im Finale hat es letztlich nicht zu einem Sieg von Herfurth und ihren prominenten Mitstreitern gereicht. Sie mussten sich gegen Kristina Inhof und Jochen Breyer geschlagen geben. Kerner meinte noch zum Schluss: "Grüße an Nora Tschirner und gute Besserung."

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