Am Montagabend zogen mit Bea Fiedler, Lars Tönsfeuerborn und Lydia Kelovitz drei neue Kandidaten ins Hürther Tiny House der "Dschungelshow". Drei Tage auf 18 Quadratmetern standen dem Trio bevor und schon am ersten Tag war klar: mit denen kommt endlich Schwung in die Hütte. Bea berichtete prompt von ihrem Sexleben und Alkoholeskapaden. Letztere machen ihr auch heute noch zu schaffen.
So berichtete sie ganz offen: "Ich hab gesoffen wie ein Loch. Alle anderen wären tot umgefallen". Aber heute hätte sie dem Alkohol abgeschworen. "Ich vermisse nur den Geschmack", verkündete sie. Seit mehr als zehn Jahren habe sie keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Am Dienstagabend wurde Bea Fiedler allerdings auf eine harte Probe gestellt.
RTL schickte dem Trio eine Flasche Weißwein ins Haus – als Belohnung für die gemeisterte Dschungeleignungsprüfung. Angesichts Beas Alkohol-Vergangenheit eine echte Provokation. Oder wollte RTL lediglich die Standhaftigkeit der Kandidatin testen?
Bea war zumindest – völlig zurecht – nicht begeistert. "Ich glaub, ich spinne", beschwerte sie sich, versuchte aber tapfer zu bleiben. Die können saufen, meinte sie über die anderen, das lasse sie aber vollkommen kalt. Sie hätte zwar immer viel getrunken, sei aber keine Alkoholikerin gewesen, erklärte sie.
Im Tiny-House-Telefon beschwerte sie sich dann aber trotzdem vehement: "Das ist nicht fair. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Die kriegen Stoff und können sich besaufen und ich kriege nicht mal als Ausgleich zwei, drei Zigaretten." Sie lasse sich "hier nicht verarschen", polterte sie weiter.
Trotz zunehmend schlechter Laune griff Bea allerdings nicht zum Wein. Sie blieb standhaft. Watson fragte dennoch bei RTL nach, wie die Produktion mit Bea Fiedlers Alkoholproblem und der möglichen Gefahr eines Rückfalls umgegangen ist. Der Sender teilte daraufhin mit:
Beas Laune wanderte angesichts der in ihren Augen ungerechten Behandlung immer weiter in den Keller. Und dann wären da ja noch die viel zu schnell weggerauchten Zigaretten und ein Mitbewohner, der sie nicht mal an seiner Kippe ziehen lässt. Die Welt ist ja so ungerecht...
(jei)