In der diesjährigen "DSDS"-Staffel stand bisher häufig eher die Jury, als die Kandidat:innen im Vordergrund. Schon gleich zu Beginn gab es nach dem Eklat um Dieter Bohlens sexistische Frage an Jill Lange öffentlichen Zoff zwischen dem Pop-Titanen und Juroren-Kollegin Katja Krasavice. Die Stimmung in der Jury dürfte vor den Liveshows angespannt sein.
Ob diese Nachrichten die Lage nun wohl noch einmal verschlechtert? Denn jetzt kommen die eigentlich geheimen Gagen der "DSDS"-Jury ans Licht. Und nicht nur zwischen Dieter Bohlen und den anderen gibt es große Gehaltsunterschiede. Vor allem zwischen zwei Stars ist die Diskrepanz besonders krass.
Wenig überraschend ist, dass laut "Bild" Dieter Bohlen die Liste anführt. Rund eine Million Euro soll er für seinen Auftritt in dem Format bekommen. Aber: Der Abstand zu Katja Krasavice ist geringer, als man vielleicht erwartet hätte. Die Rapperin soll für die 25 Drehtage rund 800.000 Euro einstreichen. Damit wären Bohlen und Krasavice die absoluten Top-Verdiener der Staffel. Doch es ist ein anderes Detail, das beim Vergleich der Jury-Gehälter auffällt.
Ex-"DSDS"-Gewinner Pietro Lombardi soll rund 400.000 Euro für seine Arbeit bekommen – und damit nur halb so viel wie Jury-Neuling Krasavice. Und das, obwohl er nicht zum ersten Mal mit dabei ist. Auch Leony, die in dieser Staffel ihre Premiere am Jurypult hat, soll laut "Bild" nochmal deutlich weniger verdienen: Rund 250.000 Euro soll sie bekommen. Allerdings ist sie im Gegensatz zu ihren Kollegen noch neu im Business und daher den meisten RTL-Zuschauer:innen eher unbekannt.
Fragt sich, ob die Stars von den teils beachtlichen Gehaltsunterschieden innerhalb der Jury wussten.
Dieter Bohlen will den "Bild"-Bericht so aber nicht stehen lassen. Noch am selben Tag kommentiert er die Story mit: "Schwachsinn wie fast immer". Ob er damit die Gagen meint oder den Teil, dass die Summe Bohen "ganz schön ärgern" wird, bleibt offen.
Doch dass Katja Krasavice durchaus Geschäftssinn hat, stellte sie am Sonntag gleich wieder unter Beweis. Denn nachdem die Sängerin ihre Fans nun wochenlang mit einem Countdown für eine große Ankündigung auf die Folter gespannt hatte, ließ sie am frühen Mittag die Bombe platzen: Sie wird ein viertes Album veröffentlichen. Am ersten September soll "Ein Herz für Bitches" erscheinen, was in den sozialen Netzwerken für Jubelstürme sorgte. Denn schon heute können Krasavices Fans eine "streng limitierte Box", wie es in dem Post heißt, vorbestellen.
Und das taten sie natürlich zahlreich. Schon kurz nach der Ankündigung gab es unter ihren Fans Berichte zu überlasteten Onlineshops, in denen Fans probierten, das neue Album vorzubestellen. Wenn man bedenkt, dass der Preis für die Box laut Krasavice selbst am Ende bei rund 50 Euro liegen soll, kann man davon ausgehen, dass sie nicht nur mit ihrem Auftritt bei "DSDS" jede Menge Geld macht.