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ProSieben in der Krise: Programmänderung hilft dem Sender nicht

Olivia Jones moderiert "Das große Promi-Büßen".
Olivia Jones moderiert "Das große Promi-Büßen".bild: ProSieben
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"Das große Promi-Büßen" bricht ein – ProSieben hat große Probleme

29.11.2024, 10:47
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"Das große Promi-Büßen" ging 2022 erstmals bei ProSieben auf Sendung. Mittlerweile ist das Format in Staffel drei angekommen, steht aber an einem Scheideweg. Dies zeigt der Blick auf die jüngsten Quoten mehr als deutlich.

Zuletzt hatte ProSieben die Sendeplätze von "Destination X" und "Promi-Büßen" getauscht, doch das gewünschte Publikum wird weiterhin nicht erreicht. Der Sender steckt unter der Woche in einer echten Primetime-Krise.

Allzeit-Tief: "Das große Promi-Büßen" floppt heftig bei ProSieben

Gibt es einen Reality-Overload im ProSieben-Programm? Dieser Verdacht erhärtet sich immer weiter, denn sowohl "Destination X" als auch das "Promi-Büßen" kommt derzeit absolut nicht auf die Beine.

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Nach Angaben von "DWDL" schalteten am Donnerstag ab 20.15 Uhr nur 170.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren bei "Das große Promi-Büßen" ein. Das entsprach einem Marktanteil von 3,6 Prozent – eine Katastrophe für ProSieben.

In den beiden Vorwochen hatte noch "Destination X" den Sendeplatz um 20.15 Uhr belegt, doch das "Promi Büßen" schlug sich jetzt sogar noch schlechter. Der Tausch im Programm ging für den Sender also nach hinten los.

"Destination X" weiter kein Erfolg

"Destination X" performte auf dem späteren Sendeplatz zwar besser als zuletzt, als Erfolg kann dieses Format aber weiterhin keinesfalls bezeichnet werden. Am Donnerstag verfolgten 330.000 Menschen das Geschehen, zu Buche stand ein Marktanteil von 4,8 Prozent in der Zielgruppe.

Die Reality-Shows zogen ProSieben auch bei der Gesamtabrechnung an diesem Tag nach unten. Der Tagesmarktanteil belief sich auf 6,8 Prozent, womit der Sender nur auf Platz fünf landete.

Im Aufwind ist hingegen Sat.1. Hier wurde das "Das 1% Quiz" von immerhin 1,49 Millionen Personen gesehen, was ein deutliches Plus zur Vorwoche bedeutet. Am letzten Donnerstag machte Sat.1 vor allem RTL zu schaffen, wo parallel eine Promi-Ausgabe von "Wer wird Millionär?" lief. Dagegen kam Jörg Pilawa bei Weitem nicht an. Jetzt allerdings kann sich der Moderator über einen zweistelligen Marktanteil in Höhe von 11 Prozent freuen.

Im Übrigen performte am Donnerstag auch Vox besser als ProSieben. "Jurassic World: Das gefallene Königreich" lockte 480.000 Menschen aus der jungen Zielgruppe vor die Bildschirme, insgesamt ließen sich 1,39 Millionen Personen von dem Blockbuster unterhalten.

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