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"Wer wird Millionär?": Günther Jauch verwundert mit Spülmaschinen-Theorie

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Moderator Günther Jauch mit Stefan Schmidbauer aus Roding

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Günther Jauch zeigte bei "WWM" eine Vorliebe für Spülmaschinen.Bild: rtl/Stefan Gregorowius
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"Wer wird Millionär?": Günther Jauch verwundert mit Spülmaschinen-Theorie

10.10.2023, 06:32
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Müsste man ein Leitmotiv der "Wer Wird Millionär?"-Sendung vom Montagabend ausmachen, so wäre es die Geschirrspülmaschine. Moderator Günther Jauch ist absolut fixiert auf das Küchengerät und seine Rolle in romantischen Beziehungen. Dabei hätte er Kandidatin Martina Wild doch mit so vielem anderem foppen können: "Rheinhold Zamperoni" wirft sie als Vornamen des "Tagesthemen"-Moderators Ingo Zamperoni in den Raum.

Und sie kommt damit trotzdem weiter, die Antwortmöglichkeit "Rheingold" enthält nämlich den gefragten Vornamen, des "Tagesthemen"-Moderators. Während die Kandidatin noch zaudert, da ihr der Name Zamperoni gar nichts sagt, witzelt Jauch über alternative Vornamen. "Erdäm Zamperöni", fällt ihm spontan ein. Das Publikum entscheidet und 98 Prozent der Anwesenden wissen mehr als die Kandidatin.

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Spülmaschine wird bei "WWM" zum Eheberatungsthema

Einige Fragen weiter fragt Jauch die Kandidatin Wild nach ihrem Berufsleben. Sie ist "Beraterin", wie sie sagt, "eher in der psychologischen Sparte". Jauch fragt nach: "Die Spülmaschine ist doch oft ein Kernpunkt, oder?" Wild antwortet direkt aus ihrer eigenen Ehe: "Würden mein Mann und ich zur Eheberatung gehen, würde das ganz oben stehen." Daraufhin wird Jauch immer und immer wieder nachfragen, wie es sich mit der Spülmaschine in der Beziehung verhält.

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Martina Wild streitet sich gerne über die Spülmaschine.Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Auch nachdem die Kandidatin Martina Wild mit 32.000 Euro nach Hause geht, zieht der Moderator das auch noch mit dem nächsten Kandidaten Daniel Stachel durch. Und er erfährt: Der Kandidat und seine Angetraute haben gar keine Spülmaschine. "Er mag keine Veränderung", sagt Stachels Partnerin, mit leichtem Bedauern in der Stimme. Der bärtige Mittfünfziger ist "Rentenoberinspektor". Eine Berufsbezeichnung so deutsch, dass Jauch gar nicht anders kann, als die üblichen Fragen von Männern in seinem Alter dazu zustellen.

Jauch macht Kandidat Kaufvorschlag

So setzt Jauch dem Kandidaten Stachel eine Zielmarke: "Bei 16.000 Euro kaufen Sie ihrer Frau eine Spülmaschine." Dabei sieht Jauch sich "als eine Art Friedensrichter". Und Stachel geht direkt in die Vollen: "Bei einer Million könnte man auch gleich eine goldene Spülmaschine kaufen."

An der 64.000-Euro-Frage scheitert Stachel. Zuvor präsentierte er Jauch und dem Publikum noch die abgeworfenen Häute seiner Vogelspinne. Jauch setzt sie sich auf den Kopf. Und zuckt, als sie ihm in den Schoß fällt – ungewollte Komik. "Das hab‘ ich beim dritten Treffen mit meiner Frau auch gemacht." Wieder ein gewisses Bedauern im Gesichtsausdruck von Stachels Partnerin.

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Daniel Stachel mag keine Veränderungen.Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Stachel scheitert schlussendlich an der Frage nach dem Autor des Tagebucheintrages "Husten verringert durch Heroin". Er tippt auf den Wiener Psychoanalytiker Sigmund Freud, der bekanntermaßen ein ausgewachsenes Kokainproblem hatte. Es war allerdings der deutsche Schriftsteller Thomas Mann, der den Satz 1943 in sein Tagebuch schrieb. 16.000 Euro für die neue Küche gibt es trotzdem. Stachel hat auf Sicherheit gespielt.

Psychologiestudentin gewinnt 64.000 Euro

Aus der Sendung vom vergangenen Montag kam Psychologiestudentin Verena Bernhardt mit 16.000 Euro. Sie habe in der Zwischenzeit ihrer besten Freundin versprochen, "nicht zu zocken". Das beherzigt sie. Bei einer Schätzfrage für 125.000 Euro, folgt sie nicht ihrem Bauchgefühl. Und auch nicht dem ihrer Mutter, die ihr zweiter Telefonjoker ist. Nachdem der erste nicht rangegangen ist. Und das ist gut für sie, denn das Bauchgefühl ist falsch. Daher fährt sie mit 64.000 Euro zurück nach Mannheim. Und fliegt gemeinsam mit der besten Freundin nach Ibiza.

Kurz vor Ende der Sendung schafft es Hilmar Benecke auf Jauchs heißen Stuhl. Der Paartherapeut zeigt sich etwas irritiert über Jauchs Spülmaschinen-Fixierung: "Das ist mir neu", sagt er. "Streit beim Autofahren habe ich häufig", kontrastiert er Jauchs Behauptungen des Abends. Konflikte seien in Beziehungen unvermeidbar, die Frage sei, wie man damit umgeht. Am Montagabend schafft er es bis zur 2000-Euro-Frage. Offen ist, wie es für ihn, Jauch und die Spülmaschine weitergeht.

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