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"Grill den Henssler": Vox-Moderatorin stichelt gegen Starkoch

Laura Wontorra und Steffen Henssler

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Bei "Grill den Henssler" kann sich Laura Wontorra eine Spitze gegen Henssler nicht verkneifen.Bild: RTL / Basti Sevastos
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"Grill den Henssler": Laura Wontorra stichelt fies gegen TV-Koch

16.05.2023, 11:18
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Am Muttertag drehte sich bei "Grill den Henssler" alles um die Mamas. Seine prominenten Gegner:innen hatte sich der TV-Koch deswegen auch gleich mit ihren Müttern eingeladen. Obwohl die am Herd richtig Gas gaben, entschied der Henssler die Challenge am Ende jedoch für sich und verließ das Studio nach zwei Wochen als Verlierer endlich mal wieder als Sieger.

Zugegebenermaßen rettete ihn dabei vor allem seine gute Performance in den Spielen zwischen den Kochgängen, aber sei es drum. Bei einem Muttertags-Spezial geht es doch eigentlich noch mehr als sonst um Spaß am Kochen und eine schöne gemeinsame Zeit. Oder?

Anders sah das offenbar vor allem eine: Ex-"GNTM"-Kandidatin Larissa Marolt. Die 30-Jährige war mit Mama Elke extra aus Österreich angereist, um Salzburger Nockerln als Dessert zuzubereiten und hatte die Zeichen dabei auf "gewinnen" gestellt.

Larissa Marolt legt sich mit Rach an

21 Mal habe sie das Gericht in den drei Wochen vor der Show zur Probe gekocht, verriet Elke Marolt. Am Ende habe sogar der Hund Salzburger Nockerln bekommen. Larissa sei für die Vorbereitungen extra nach Hause geflogen, um mitzuhelfen. Besonders stolz waren die Marolt-Frauen darauf, dass sie das österreichische Original-Rezept ohne Stärke verwendeten.

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Anders ging es derweil auf der Herausforderer-Seite zu. Henssler überlegte kurz und erinnerte sich vage an ein Nockerln-Rezept mit Stärke, das ihm wohl mal ganz gut gelungen war. Als nach 26 Minuten Zubereitungszeit dann beide Desserts nebeneinander auf den Jury-Pulten stand, türmte sich Hensslers Version fluffig auf, während die der Marolts bereits etwas eingesunken war.

Grill den Henssler
Das dessert von Henssler türmte sich noch schön auf.Bild: vox

Doch selbst für den sonst so strengen Christian Rach war dieser kleine Schönheitsfehler eigentlich kein Problem: "Beide Salzburger Nockerln sind absolut perfekt gelungen", lobte er. Weil der dazu servierte Obstsalat von Henssler ihm aber besser schmeckte, bekam der Promi-Koch von ihm zehn Punkte und die Marolts bekamen "nur" neun.

Ähnlich ging es Mit-Juror Reiner Calmund und Mit-Jurorin Jana Ina Zarrella. Beiden schmeckte die Dessert-Kombi von Henssler einfach ein kleines bisschen besser, sodass der TV-Koch die Runde am Ende mit 29 zu 26 Punkten für sich entschied. Angesichts des großen Lobes, das Larissa und Mama Elke aber dennoch bekommen hatten, überraschte die Reaktion des Models. "Ihr lasst euch manchmal von der Optik täuschen, denn wir haben das Original-Rezept benutzt, ohne Konservierungsstoffe", pampte sie in Richtung Jury.

Grill den Henssler
Die Wertung der Jury machte Larissa Marolt wütend.Bild: vox

Rach ließ das nicht auf sich sitzen. Sie habe von ihm doch neun Punkte für eine sehr gute Leistung bekommen, stellte er klar. Außerdem sei seine Wertung von der Optik unabhängig gewesen und habe darin begründet gelegen, dass ihm der Obstsalat von Henssler besser geschmeckt habe. "Liebespunkte" vergebe er in der Show eben keine!

Riccardo Simonetti greift zum Bügeleisen

Wesentlich entspannter ging es in der Promi-Küche zu, als Riccardo Simonetti und seine Mutter Anna den Hauptgang zubereiteten. Bellini-Risotto mit Hühnerbrust und Gorgonzola sollte es geben. "Ich bin ja kein so Fan von Küchen", gestand der Moderator offen. Er habe sich die Küche in seiner Wohnung sogar ausbauen lassen, weil er sie eh nie benutzt habe. In der Pandemie habe ihn das dann allerdings vor eine Herausforderung gestellt. Deswegen habe er angefangen, sein Essen zu bügeln.

Um dieser besonderen Zubereitungs-Art Rechnung zu tragen, bügelte der 30-Jährige auch am Sonntagabend seine Hühnchenbrust gar. Und das unter den wachsamen Augen von Koch-Coach Johann Lafer und Mama Anna. Henssler verstand diese Extravaganz nicht so recht. "Heute hast Du hier doch 'ne Küche!", rief er durch das Studio in die Promi-Ecke. Aber er könne doch nicht kochen, entgegnete Simonetti. Am Ende sah er sich dann allerdings doch gezwungen auf eine konventionelle Grill-Platte umzusteigen: In 27 Minuten wäre das Fleisch nur durch bügeln nämlich sonst nicht gar geworden.

Grill den Henssler
Beim Muttertags-Special traten die Stars mit ihren Müttern an.Bild: vox

Wontorra stichelt gegen Henssler

Und dann war da natürlich noch Moderatorin Laura Wontorra. Wie in jeder Folge "Grill den Henssler" hatte die es gar nicht so leicht, die Promis in Gespräche zu verwickeln, während sie zu kochen versuchten. Deswegen landete sie auch immer wieder bei Henssler in der Küche, der – ganz Profi – immer für einen kleinen Plausch bereit war. Als das Gespräch auf das Thema Podcasts kam, erklärte Henssler, er höre die gerne im Auto, wenn ihm langweilig sei.

Ob er das Gesagte denn überhaupt verstehen könne, wenn er mit 250 Sachen rumbrettere, wollte Wontorra daraufhin wissen. Laut im Auto werde es ja erst ab 300 Stundenkilometern, erklärte Henssler daraufhin. "Im Moment fährst du gar nicht, Freundchen!", stichelte Wontorra daraufhin. Damit spielte sie wohl auf Berichte von Anfang Februar an, denen zufolge Henssler seinen Führerschein kurze Zeit abgeben musste, wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung. "Böse Gerüchte!", entgegnete der Promi-Koch nur lachend.

Nicht der einzige Rückschlag in Sachen fahrbarer Untersatz, den Henssler in jüngster Vergangenheit hatte erleiden müssen. Auch sein Porsche soll dem TV-Koch vor Kurzem geklaut worden sein, wie unter anderem "t-online" berichtete. Als es um das von ihm in der Muttertags-Spezial-Sendung erspielte Preisgeld ging, scherzte er vielleicht auch deswegen: "Das geht an die 'Steffen Henssler braucht ein neues Auto'-Stiftung!" Wie es nach der Sendung für ihn wohl nach Hause ging? Vermutlich im Taxi!

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Zumindest gefühlt sind die meisten Bilder, die bei Social Media geteilt werden, in irgendeiner Weise bearbeitet. Die Versuchung, (vermeintliche) Makel zu vertuschen, ist am Ende oft zu groß – vor allem, aber natürlich nicht nur für Prominente. Wird jedoch zu dick aufgetragen, kommt das eben auch nicht gut an.

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