In der jüngsten Ausgabe von "Gefragt – Gejagt" wurden gleich die ersten beiden Rate-Gäste von "Quizgott" Sebastian Jacoby aus dem Spiel genommen. Letztlich kämpften am Ende noch zwei von ihnen gegen den Jäger. Im Vorfeld überlegten sie sich bereits eine Taktik, um sicher in das Finale zu gekommen.
Kandidat Christoph Hobmaier erspielte sich zunächst in der Schnellraterunde 3500 Euro, nahm dann allerdings überraschend das untere Angebot von 2000 Euro an. Für ihn wurde es tatsächlich eng, sodass er damit die richtige Entscheidung traf. Im Anschluss war Irène Hirt an der Reihe, die mit einem Spruch prompt Alexander Bommes in Verlegenheit brachte.
Irène Hirt war in der ARD-Show die letzte Kandidatin, die sich an diesem Abend beweisen musste. Die PR-Assistentin aus der Schweiz betonte zu Beginn, dass sie lange warten musste, um endlich spielen zu können. Alexander Bommes entgegnete: "Aber du hast auch die lange Anreise gehabt. Deswegen haben wir gedacht, du solltest bitte auch die Sendung in vollem Umfang genießen dürfen." Dazu meinte Hirt überraschend: "Eigentlich nur wegen dir."
Folglich sei sie wegen des Moderators in der Sendung. Schnell war Bommes anzusehen, dass er versuchte, das Kompliment herunterzuspielen. "Ach bitte, nein", meinte er mit einem verlegenen Lächeln dazu.
Die Kandidatin blieb aber dabei: "Doch, das ist so." Schließlich gab es auch von Bommes liebe Worte: "Ich freue mich total, dass du da bist, die Grande Dame heute in unserer Gruppe hier. Es ist ganz toll, mit dir jetzt hier zu spielen."
Sie erspielte sich in der Schnellraterunde 3500 Euro. "Das ist mehr, als ich mir je erträumt hätte", freute sich Hirt. Der Moderator stellte im Anschluss die Kandidatin Sebastian Jacoby vor. Statt von den schmeichelnden Worten zu berichten, meinte er allerdings vielmehr: "Sie ist ein großer Fan unserer Sendung und strahlt das auch mit einer großen Freudig- und Fröhlichkeit aus."
Der Jäger unterbreitete ihr das untere Angebot von 1500 Euro, nach oben ging es sogar auf 30.000 Euro. Hirt ließ sich allerdings nicht zum Zocken verlocken und erklärte mit Blick auf ihren Mitspieler: "Christoph und ich haben gesagt, wir möchten unbedingt das Finale spielen, weil es uns um die Freude an diesem wunderbaren Spiel geht. Darum gehe ich ganz locker auf 1500 Euro." Jacoby fand dies eine gute Entscheidung.
Bei einer Frage musste im Übrigen auch der Jäger passen. Diese lautete: "In welcher Stadt wurde in den 1980ern der Techno erfunden bzw. liegt die Geburtsstätte der Technoszene? A: Detroit, B: London, C: Frankfurt (Main)". Die Kandidatin entschied sich für die richtige Lösung A, Jacoby wählte allerdings C. Dafür konnte er im Anschluss punkten. Bommes wollte wissen: "Was gelang am 17. Dezember 1903 erstmals? A: Schwarz-Weiß-Fotografie, B: Gesteuerter Motorflug, C: Bidirektionales Telefonat".
Richtig war B, die Kandidatin nahm allerdings C. Dennoch reichte es im jeden Fall für sie, um in die letzte Runde zu kommen. Bommes stellte fest: "Damit bist du im Finale. Du hast zwar Geld verschenkt, aber dir deinen Traum erfüllt." Somit spielte sie gemeinsam mit Christoph Hobmaier um 3500 Euro.
Sie schafften es, in zwei Minuten zwölf richtige Antworten zu geben. Damit konnten sie allerdings den Jäger nicht schlagen. Bommes fand zum Schluss noch einmal rührende Worte für Kandidatin Hirt und betonte: "Du hast so gestrahlt, das hat uns alle hier heute erfreut."