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ZDF ändert TV-Programm für beunruhigende Doku – "hallo deutschland" entfällt

Berlin, Deutschland. 27. Mai 2024. ZDF-Logo auf der re:publica 2024 unter dem Motto Who cares in der Station Berlin beim Gleisdreieck. Berlin *** Berlin, Germany 27 May 2024 ZDF logo at re publica 202 ...
Beim ZDF wird ein schockierender Fall behandelt.Bild: IMAGO/Andreas Stroh
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ZDF ändert TV-Programm für beunruhigende Doku – beliebtes Format entfällt

Immer wieder kommt es im TV zu Änderungen. Eine Doku im ZDF wirbelt nun das Programm um. Eine Sendung, die beim Publikum große Beliebtheit erfährt, muss weichen.
18.08.2025, 14:1018.08.2025, 14:10
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Bei kurzfristigen Programmänderungen reagieren die Sender meist auf das aktuelle Weltgeschehen oder auch auf sportliche Großereignisse. Auch können Formate oder Shows gestrichen werden, die beim Publikum nicht funktionieren.

Ein weiterer Grund liegt vor, wenn neue Sendungen in den TV-Plan aufgenommen werden. Jetzt wird bekannt, dass es beim ZDF genau dazu kommt: Ein beliebtes Format muss weichen.

ZDF zeigt True-Crime-Fall statt "hallo deutschland"

Das Portal "Quotenmeter" berichtet, dass am 15. September keine neue Folge von "hallo deutschland" gesendet wird. Das Traditions-Format gibt es bereits seit 1997. Werktäglich informiert das Boulevardmagazin über aktuelle Themen, die hierzulande die Menschen bewegen.

Seit 2023 wird das Magazin mit verlängerter Sendezeit von 17.10 Uhr bis 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Genau in vier Wochen wird am Montag aber keine neue Ausgabe gezeigt. Mit der True-Crime-Doku "Wahre Verbrechen: Auf der Spur eines Serienkillers" gibt es dafür aber einen Ersatz.

"Wahre Verbrechen: Auf der Spur eines Serienkillers": Darum geht es

Aus einer Ankündigung des Senders geht hervor, dass die Doku von Oliver Koytek und Jessica Liss bereits ab dem 12. September um 10 Uhr in der Mediathek gestreamt werden kann. Drei Tage später läuft sie dann auf dem "hallo deutschland"-Sendeplatz um 17.10 Uhr.

In der Produktion wird das Leben von Kurt-Werner Wichmann durchleuchtet. Das ZDF gibt an, dass dieser 1949 geboren wurde und in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Später sei er in ein Heim gekommen. Es wird die gewalttätige Kindheit geschildert, sein Vater soll ihn und seinen jüngeren Bruder misshandelt haben.

Bereits in jungen Jahren sei Kurt-Werner Wichmann auffällig geworden, habe mit 16 Jahren eine Radfahrerin überfallen und sie sexuell belästigt. Als er 22 Jahre alt ist, soll er eine Anhalterin gewürgt und vergewaltigt haben. Insgesamt habe er sieben Jahre Jugendstrafe für seine Taten erhalten.

Ende der 1980er-Jahre wird er für zwei Doppelmorde in der Göhrde, ein Waldgebiet bei Lüneburg, verantwortlich gemacht. In der Doku geht es letztlich auch um sein Doppelleben, das er geführt habe. Das ZDF bezeichnet ihn als einen "der gefürchtetsten Verbrecher seiner Zeit". Bis zu 200 Kriminalfälle werden ihm zugeordnet.

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