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Esther Sedlaczek: ARD-Moderatorin spricht über Tränen nach TV-Sendung

UEFA EURO, EM, Europameisterschaft,Fussball 2024 Draw - Elbphilharmonie Hamburg Presenter Esther Sedlaczek during the UEFA Euro 2024 draw at the Elbphilharmonie in Hamburg, Germany. Picture date: Satu ...
Esther Sedlaczek arbeitete jahrelang für Sky und moderiert seit 2021 die "Sportschau".Bild: Imago Images / PA Images
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Esther Sedlaczek: ARD-Moderatorin weinte bittere Tränen nach TV-Show

07.03.2024, 11:19
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Die internationalen Pressestimmen haben sich im Dezember rund um Esther Sedlaczek überschlagen. Die britische "Sun" titelte, dass die Berlinerin die Fans verblüffen würde. Der "Daily Star" schrieb, dass sie "allen die Show gestohlen" habe. Auf Twitter waren die internationalen Nutzer:innen begeistert.

So ein internationales Presse-Echo ist Sedlaczek sonst nicht gewohnt, steht sie sonst doch hauptsächlich in Deutschland im Fokus. Im Dezember moderierte sie allerdings die Auslosung zur Europameisterschaft 2024 und kam europaweit gut an. In Deutschland ist sie seit nunmehr 13 Jahren den Fußball-Fans bekannt. 2011 begann ihre Karriere als Field-Reporterin bei Sky, später moderierte sie auch aus dem Studio.

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Seit 2021 ist sie in der ARD in der "Sportschau" zu sehen, moderiert an der Seite von Experte Bastian Schweinsteiger auch Spiele im DFB-Pokal oder von der Nationalmannschaft. So souverän wie Sedlaczek durch die Verlosung in der Elbphilharmonie in Hamburg führte, machte sie es aber nicht immer – zumindest nach ihrem eigenen Empfinden.

Im "Spielmacher"-Podcast, den Sky-Moderator Sebastian Hellmann im Hinblick auf die Europameisterschaft im Sommer produziert, erzählte Sedlaczek in der aktuellsten Folge von einer Moderation, die nach ihrer Auffassung in die Hose ging und sogar mit Tränen endeten.

ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek legt Tränen-Beichte ab

Hellmann leitete seine Frage zunächst ein: "Du hast bei Sky angefangen, ein Casting gemacht und irgendwann habe ich gelesen, dass du nach deiner ersten Sendung so enttäuscht warst, dass du geweint hast. Stimmt das?" Die kurze Gegenfrage der 38-Jährigen: "Hab ich dir das nie erzählt?"

Danach holte Sedlaczek aus, berichtete von dem Casting, durch das sie erst zu Sky gekommen ist. Damals musste sie ein Probe-Video aufnehmen. "Ich habe mich dann vors Kanzleramt gestellt und irgendwas gefaselt. Ich weiß es schon gar nicht mehr", erklärte Sedlaczek und gab den Hinweis, dass das Bewerbungsvideo sogar noch in den Sky-Archiven sein müsste.

Zwei Monate nachdem sie die Aufnahme abgeschickt hatte, habe sich der Fernsehsender gemeldet und sie in die letzte Runde eingeladen. In München sollte sie dann im Sky-Studio zur Probe moderieren. Doch das war zu viel für sie.

"Du sitzt das erste Mal im Studio. Keine Ahnung, wie viele Leute da waren, mit Belichtung. Alles war hochprofessionell. Ich selbst hatte keine Erfahrung im Fernsehen. Ich war schlichtweg vollkommen überfordert und habe nicht so abgeliefert, wie ich gerne abgeliefert hätte", beichtete Sedlaczek.

Am Flughafen habe sie gedacht, "dass ich meine Chance – auf gut Deutsch – verkackt habe". Sie ergänzte: "Deswegen habe ich am Flughafen gesessen und geweint." Hellmann beließ es nicht dabei, bohrte nochmal nach und wollte wissen, weshalb sie das Gefühl hatte, es nicht gut gemacht zu haben.

Die klare Antwort: "Da wären wir wieder beim härtesten Kritiker, der ich selbst bin. Ich war unsicher. Ich war überfordert mit der Situation und habe mich verplappert. Eigentlich müsste ich mir das jetzt nochmal anschauen und gucken, ob es wirklich so war." Sie betonte aber, dass es ihr Gefühl war, dass sie nicht geliefert habe.

Letztlich täuschte sie aber damals ihr Gefühl. Die Sky-Verantwortlichen waren begeistert und sie setzte sich durch, was ihr ihre Karriere ermöglichte und weshalb sie in der ARD im kommenden Sommer bei der Europameisterschaft als Moderatorin zu sehen sein wird.

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