In dieser Woche wollte es Comedian Oliver Pocher bei "Pocher – gefährlich ehrlich!" unbedingt wissen – und betrat den Boxring gleich mit Profi-Boxern. Doch bevor er sich von Abu Azaitar und Felix Sturm stellte, musste er den beiden Kampfkünstlern bei "Rent a Pocher" noch einen Gefallen tun.
Gleich zwei Profi-Athleten haben Pocher gemietet, damit er ihnen bei einer Charity-Aktion in Amsterdam hilft. Zunächst half der 42-Jährige dabei, Rollstühle zu säubern und Krankenhausbetten in LKWs zu laden. Als der MMA-Kämpfer Abu Azaitar ihn ärgert, provoziert Pocher ihn: "Ich könnte dich umhauen." Doch anstatt das zu tun, fährt er mit einem Elektrorollstuhl davon.
Doch die beiden Profi-Boxer haben noch etwas mit ihm vor: Nach einer kurzen Trainingseinheit soll Pocher gegen Azaitar antreten. "Mein Körper ist meine Waffe", scherzt er vorher noch. Doch schon beim Aufwärmen hat er Schmerzen: Die beiden Boxer treten ihm ständig gegen den Bauch. "Hallo, warum macht ihr das?" Als er aufsteht, versucht er auch Azaitar zu treten, doch schafft es nicht mehr: "Ich hätte dich auch getreten. Mache es aber nicht, weil ich Respekt vor dir habe."
Dann geht es in den Boxring für drei Runden. Unter dem Motto "Jetzt gibt's auf die Fresse" versucht sich der Comedian gegen den Profi zu verteidigen, doch er hat keine Chance und Azaitar keine Gnade. Er packt ihn zwischen seine Oberschenkel und drückt zu. Als der Boxer ihn wieder loslässt, sagt Pocher:
Als nächstes wird Pocher in den Würgegriff genommen. "Alles gut, Oli?", fragt Azaitar ihn danach, weil er leicht benommen aussieht. "Ich habe keine Luft bekommen", antwortet er. "Hast du Panik gehabt?" "Ja, ist geil."
Und der Profi-Boxer lässt nicht locker und verpasst dem Komiker einen in die Magengegend. "Das muss ich erst mal verdauen", sagt dieser darauf. "Aua, meine Hand, aua", jammert Pocher am Ende noch ein paar Mal, bevor er selbst entscheidet: "Ich habe den Kampf dominiert." Doch dann schiebt er ein leises "Ich will nur nach Hause" hinterher.
"Die hatten Angst vor mir", sagt er in der Sendung zu seiner Frau Amira, die nicht mehr aufhören kann zu lachen. "Ja, die hatten schon Angstschweiß auf der Stirn", bestätigt sie. Doch dann gibt er zu: "Ich glaube, ich war da echt kurz ohnmächtig. Ich habe schon Sternchen gesehen."