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"The Voice": RTL-Star wird wegen Beziehung zu junger Kandidatin beschimpft

Titel: The Voice of Germany;
Staffel: 11;
Person: Mark Forster; Nico Santos; Sarah Connor; Johannes Oerding;
Copyright: ProSiebenSAT.1/André Kowalski;
Fotograf: Andre Kowalski;
Bildredakteur: Kathrin  ...
Die "The Voice"-Coaches bekamen es am Sonntag mit der 22-jährigen Stefanie Black zu tun. Bild: ProSiebenSAT.1/André Kowalski
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"Würde ihr die Jugend rauben": RTL-Star wird wegen Beziehung zu "The Voice"-Kandidatin angegangen

22.10.2021, 17:07
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Kaum ist die neue "The Voice"-Staffel gestartet, kam es zum ersten Aufreger: Johannes Oerding konnte sich beim Kampf um Kandidatin Ann Sophie nicht gegen Sarah Connor durchsetzen und stänkerte daraufhin: "Das war ein richtiger Bitch-Move von dir gerade." Doch Kommentare wie diese dürften die Casting-Show-Kandidatin Stefanie Black, die am Sonntag vor die Coaches trat, absolut nicht schocken.

Sie selbst kennt sich nur zu gut mit fiesen Kommentaren aus. Denn die 22-Jährige ist mit einem 34 Jahre älteren Mann zusammen – und dieser ist auch noch ein bekanntes RTL-Gesicht.

Paar kämpft mit fiesen Vorurteilen

Seit die Beziehung des Schauspielers Tom Barcal – er spielt unter anderem bei "Alles was zählt" mit – zu der wesentlich jüngeren Stefanie bekannt geworden ist, sehen sich beide mit diversen Vorurteilen konfrontiert. Vor allem im Netz erhält Stefanie immer wieder zahlreiche böse Nachrichten. Gerne wird ihr unterstellt, sie hätte "einen Vaterkomplex", berichtet sie in der Show. Und damit nicht genug. Einige unterstellen ihr, sie wolle "einfach nur mit einem Prominenten zusammen sein, dass ich ihn ausnutze". Oder:

"Er könnte ja jetzt direkt seine Pflegerin heiraten."

Tom Barcal hingegen wird gerne mal unterstellt, er "würde ihr die Jugend rauben". Für ihn nicht leicht zu ertragen, wie er bei "The Voice" hinter der Bühne gesteht: "Das hat mich schon selbst getroffen."

Stefanie versteht nicht, warum für viele Menschen der Altersunterschied in der heutigen Zeit noch immer eine so große Rolle spielt. "Gerade in der jetzigen Zeit, in der man über Toleranz redet, Diversity und dass jeder so akzeptiert wird, wie er ist, dass man trotzdem, wenn es um Altersunterschied geht, so gesellschaftlich überhaupt nicht akzeptiert wird", ärgert sie sich. Sie appelliert deshalb an alle Hater: "Lasst die Leute einfach lieben und lieben lassen."

Johannes Oerding mit ehrlichen Worten

Auf der Bühne lässt sich Stefanie von den Vorurteilen allerdings nichts anmerken. Sie performt den Song "Genau hier" von Sarah Engels und überzeugt damit direkt zwei Coaches – auch wenn es etwas gedauert hat, bis die Buzzer betätigt wurden.

Letztendlich durfte sie sich zwischen Johannes Oerding und Mark Forster entscheiden und wollte den weiteren Weg mit Letzterem wagen. Vielleicht lag das auch ein wenig an der sehr ehrlichen Einschätzung von Oerding. Denn während Mark Forster lobte: "Ich muss zugeben, dass ich das fühlen konnte. Das hat mich mitgerissen", jeder langgezogene Ton sei am rechten Fleck gewesen, gab Oerding sich etwas weniger euphorisch. Es sei zwar "alles da" gewesen, so der Coach, doch "vielleicht hat mir da ein bisschen so ein Pfiff gefehlt oder hier und da eine Besonderheit".

(jei)

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