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"Wer wird Millionär": Günther Jauch überrascht mit pikantem Wetteinsatz

In dieser Woche können bei Günther Jauch bis zu drei Millionen Euro gewonnen werden. Quelle: RTL+
Günther Jauch hat am Donnerstagabend wieder für Lacher gesorgt.Bild: rtl
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"Wer wird Millionär": Günther Jauch überrascht mit pikantem Wetteinsatz

05.01.2024, 06:13
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Die Spezialwoche bei "Wer wird Millionär?" neigt sich langsam dem Ende. Diese Woche qualifizieren sich alle Kandidat:innen, die mindestens 16.000 Euro erspielen, automatisch für die finale Ausgabe am Freitag, in der sie um drei Millionen Euro zocken dürfen. Dementsprechend hoch war die Spannung am Donnerstagabend: Wer schafft kurz vor Schluss noch den Einzug ins Finale? Und wer scheitert an den Fragen von Quizmaster Günther Jauch?

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Nachdem sich zu Beginn die Überhangkandidatin aus der vorigen Sendung mit 16.000 Euro einen Platz im Finale sicherte, stellte sich der 29-jährige Jannis Degen den Fragen des Moderators. Der evangelisch-lutherische Pfarrer spielt sich souverän und ohne viele Worte zu verlieren zur 8.000 Euro-Frage, die da lautet: "Die Wörter 'Ben' und 'Glen', die man in den Namen vieler schottischer Whisky-Brennereien findet, bedeuten übersetzt..?". Nach 50:50 und Zusatz-Joker ist er sich sicher: Die Antwort muss "'Berg' und 'Tal'" sein und liegt damit richtig.

Pfarrer lässt sich von Harry Styles in die Irre führen

Damit rettet sich der junge Pfarrer über die 16.000-Euro-Marke. Wenn er nun keine falsche Antwort liefert, ist er sicher im Finale am Folgetag. Jauchs nächste Frage bringt ihn dann aber ins Straucheln: "Als Beispiel für die in der Promi-Welt viel diskutierten 'Nepo-Babys' fällt am ehesten welcher Name?"

  • A: Leni Klum
  • B: Justin Bieber
  • C: Daniela Katzenberger
  • D: Harry Styles

Degen gibt gleich zu Beginn zu, dass er sich mit Promi-Fragen wenig auskennt. Deswegen greift er auf seine Schwester als Telefon-Joker zurück. Die ist aber ebenso ratlos und zocken will er nicht, also steigt er wie seine Vorgängerin mit 16.000 Euro und einem Ticket fürs Finale aus.

Das erwies sich im Nachgang als richtige Entscheidung. Denn Degen vermutet, der Begriff „Nepo-Baby“ habe etwas mit Mode bzw. Style zu tun. Wegen der ausgefallenen Kleidung tippte er deshalb auf Harry Styles. Dass die Abkürzung "Nepo" für Nepotismus steht, also Vetternwirtschaft, war dem Kandidaten nicht bekannt. Insofern ist nicht der britische Popstar die korrekte Antwort, sondern Leni Klum, die Tochter von Supermodel Heidi Klum.

Die nächste Kandidatin kann bei Jauch zunächst keine Sympathiepunkte sammeln: Ihr Ehemann verriet nämlich vorab, dass sich die Chemikerin immer wieder von den "WWM"-Quizfragen unterfordert fühle. Auf dem Ratestuhl stellt sie dann klar, dass ihr meist die unteren Fragen Mühe bereiten würden, aber ab 64.000 Euro wäre alles nicht mehr so schwierig. Eine Ansage, die sie später noch bereuen sollte.

Jauch teilt Anekdote zu Bestseller-Autor Fitzek

Doch zunächst zockt sie sich souverän durch Jauchs Fragen und muss erst bei der 32.000 Euro-Frage einen Joker ziehen. Sie wählt das Publikum, das die Frage beantworten soll, wer seit 2010 20 Romane veröffentlicht hat: 80 Prozent tippen auf den Bestseller-Autor Sebastian Fitzek, worauf die Kandidatin vertraut und prompt eine Runde weiter kommt.

Die richtige Antwort verleitet Jauch eine Anekdote aus seiner Schulzeit zu teilen, bevor er die mit Spannung erwartete 64.000 Euro-Frage stellt. Sebastian Fitzeks Vater war nämlich einst der Klassenlehrer des Moderators und soll in dessen Zeugnis notiert haben, dass der kleine Günther zu Gefühlsausbrüchen neige, aber immer mehr um die Kontrolle seiner Gefühle bemüht sei. "War mein bester Lehrer, den ich je hatte", resümiert Jauch mit einem Grinsen.

Doch zurück zu den Quizfragen: Wenn es nach der Chemikerin geht, sollte nun eigentlich der einfache Teil der Sendung beginnen. Doch weit gefehlt. Für 64.000 Euro will Günther Jauch wissen: "Obwohl er die Auszeichnung bereits 1926 bekommen hatte, galt Gustav Hertz als der DDR einziger ..?"

  • A: Oscargewinner
  • B: Mr. Universum
  • C: Weltfußballer
  • D: Nobelpreisträger

Anders als erwartet, weiß die Kandidatin die Antwort nicht. Sie zieht ihren Telefon-Joker zurate und schiebt zusätzlich noch den 50:50 Joker hinterher, bevor sie sich auf Antwort D festlegt. Damit liegt sie zwar richtig, aber Jauch kann sich eine stichelnde Bemerkung nicht verkneifen: "Sie haben völlig Recht: Piepeinfach!".

Kandidat überrascht Jauch mit Stempel-Leidenschaft

Kurz darauf ist dann auch endgültig Schluss: Die 125.000 Euro-Frage kann die Kandidatin trotz Telefon-Joker nicht beantworten. Für die Final-Qualifikation reichen die erspielten 64.000 Euro aber allemal aus.

Der letzte Kandidat des Abends überrascht Moderator Günther Jauch dann noch mit einer kuriosen Sammelleidenschaft: Sebastian Klinke hat über die Jahre ein Arsenal an Stempeln angehäuft. Und einer zeigt das Gesicht des Quizmasters. "Was habe ich auf einem Ihrer Stempel zu suchen?", will Jauch von dem Lehrer wissen.

Der erklärt, dass er die Stempel zur Kommunikation mit seinen Schüler:innen verwende. Wer etwas besonders Philosophisches aufschreibe, bekomme einen Aristoteles-Stempel. Und wer unnützes Wissen notiere, bekomme den Jauch-Stempel.

Natürlich hat Klinke den Stempel dabei und drückt ihn auf eine leere Moderationskarte. Wenn er morgen die drei Millionen gewinne, wolle er Jauch den Stempel auf die Wange drücken, witzelt der Kandidat dabei. Aber der Moderator setzt noch einen drauf: "Wenn Sie morgen drei Millionen gewinnen, können Sie ihn mir an beiden Seiten auf den Hintern machen!"

Ob Jauch die Ansage in der Final-Ausgabe vielleicht bereut, das erfahren die Zuschauer:innen erst am Freitagabend. Für das Finale hat sich der stolze Stempelbesitzer jedenfalls mit 64.000 Euro qualifiziert.

Herber Rückschlag für RTL: TV-Flop mit Dieter Könnes rutscht immer weiter ab

Im Februar 2023 gab es erstmals das neue RTL-Format "Achtung Verbrechen!" mit Moderator Dieter Könnes zur Primetime zu sehen. Der Sender teilte damals mit, dass "wahre Betrugsfälle mit nachgestellten Filmszenen und enthüllenden investigativen Reportagen genau unter die Lupe" genommen werden. Mit seinen Studiogästen spreche Könnes zudem ausführlich über die Betrugsdelikte und ihre Auswirkungen, hieß es.

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