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RTL ärgert ProSieben: Dschungelcamp erhält neuen Sendeplatz

ARCHIV - 10.01.2022, Nordrhein-Westfalen, Monheim: Die Moderatoren des RTL-Dschungelcamp, Daniel Hartwich und Sonja Zietlow. Ein St
Daniel Hartwich und Sonja Zietlow moderieren auch 2022 wieder das Dschungelcamp.Bild: dpa / Stefan Gregorowius
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RTL ärgert ProSieben: Neuer Sendeplatz für das Dschungelcamp

24.01.2022, 16:05
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Nachdem der Dschungelcamp-Ersatz letztes Jahr enttäuschte, fährt die Show aus Australien 2022 wieder hervorragende Quoten an. Den Auftakt verfolgten 4,58 Millionen Fans vor den TV-Geräten, auch zu später Stunde fesselt das Format das Publikum. Nun wird der Sender noch eine Spur selbstbewusster und verlegt den Sendeplatz seines Trash-Dauerbrenners: Heidi Klum muss sich jetzt warm anziehen.

Am 27. Januar sowie am 3. Februar zeigt RTL das Dschungelcamp erstmals zur Primetime um 20.15 Uhr und kommt damit allen Fans entgegen, die sich nur ungern die Nächte (bzw. späten Abende) vor dem Fernseher um die Ohren schlagen. Diese Entscheidung der Verantwortlichen ist in 15 Staffeln einmalig.

Dschungelcamp-Erfolg: RTL setzt ein Zeichen

An diesem Donnerstag tritt das Dschungelcamp somit direkt gegen "The Masked Dancer" auf ProSieben an. Der "The Masked Singer"-Ableger hatte zunächst 1,75 Millionen Zuschauer angelockt, zum Halbfinale waren es aber nur noch 1,23 Millionen Menschen, die einschalteten. An den Erfolg des Originals kann die Show jedenfalls nicht anknüpfen, und offenbar wittert RTL hier nun seine Chance.

Kommende Woche tritt das Dschungelcamp dann gegen "Germany's next Topmodel" in den Ring – Heidi Klum bekommt also richtig harte Konkurrenz, dabei ist auch ihr Casting-Format nach wie vor ein absoluter Quotenbringer für ProSieben. Mit Blick auf die Zahlen wird dieses Duell also besonders spannend.

Möglich werden diese Änderungen für RTL nicht zuletzt dadurch, dass die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Südafrika lediglich eine Stunde beträgt. Würde die Sendung wieder in Australien stattfinden, wären die Umstrukturierungen am Donnerstag wohl nicht so einfach denkbar. Zuvor übrigens war für den 27. Januar und den 3. Februar jeweils eine "RTL Spezial"-Sendung angesetzt.

(ju)

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