
Danni Büchner (links): Wurde von den Moderatoren belächelt. Bild: VNOW / Stefan Menne/watson
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Danni Büchner hatte eine wilde Idee: Am Donnerstag nominierte sie sich selbst für die Dschungelprüfung. Das hatte sie tags zuvor schon getan, wurde aber nicht genommen. Dieses Mal aber klappte es.
Die Witwe von Kult-Auswanderer Jens Büchner musste zusammen mit Prince Damien zur Prüfung "Jungle Unchained". Im Western-Setting musste sie zwischen Schlangen und anderem Getier nach Schlüsseln und Sternen suchen.
Sie schrie während der Dschungelprüfung immer wieder, wirkte planlos. "Such! Such, Danni! Vom Rumstehen findet man weder eine Falltür noch Sterne", brachte RTL-Moderatorin Sonja Zietlow die Leistung von Danni Büchner auf den Punkt.
Von einer "Danni-Show", wie die Büchner-Witwe noch vor einigen Tagen geschwärmt hatte, keine Spur. Null Sterne waren am Ende das peinliche Ergebnis.
Dann blickt Sonja Zietlow in die Kamera...
Selbst nominiert – und dann richtig versagt. Peinlich! "Ich weiß, ich bin eine Nervensäge", sagte Danni am Ende. Daniel Hartwich wollte sie noch beruhigen und sagte: "Nein, das bist du nicht."
Aber im selben Moment wandte sich Sonja Zietlow zur Kamera und formte mit ihren Lippen das Wort: "Doch."
Ganz schön böse. Wie genervt die Moderatoren, vor allem Sonja Zietlow, von Danni Büchner waren, entging auch den Zuschauern nicht.
(ll)
Sollten alte Filme, die rassistische Klischees bedienen, nicht mehr im Fernsehen laufen oder schlicht als Produkte ihrer Zeit angesehen werden? Diese Diskussion kochte auch in Deutschland in den vergangenen Jahren immer wieder hoch.