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Joko Winterscheidt: Was Oli Pocher von Thomas Gottschalk noch lernen könnte

Thomas Gottschalk gibt den Moderator bei JokoWinterscheidts Sendung "Wer stiehlt mir die Show?".
Thomas Gottschalk gibt den Moderator bei JokoWinterscheidts Sendung "Wer stiehlt mir die Show?".bild: screenshot prosieben.de
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Winterscheidt: Schwer zu beschreiben, wie es ist, so einer lebenden Legende beim Arbeiten zuzusehen

01.02.2021, 15:44
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Joko Winterscheidt ist begeistert von Thomas Gottschalks Entertainer-Fähigkeiten. Der ehemalige "Circus Halligalli"-Host hatte den Moderator in seiner neuen Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" zu Gast. Danach bezeichnete er Gottschalk in einem Interview mit der "FAZ" als "lebende Legende". Einen kleinen Seitenhieb in Richtung Oliver Pocher gab es noch obendrauf.

In dem neuen Format auf "Prosieben" gingen neben Gottschalk auch die Promis Palina Rojinski und Elyas M'Barek an den Start, um Winterscheidt seinen Platz am Moderatoren-Tisch zu stehlen. Dem Entertaintment-Urgestein Gottschalk gelang das auch, daraufhin stieg die Einschaltquote prompt zu neuen Höchstwerten.

"Thomas Gottschalk kann nur nach unten treten – über ihm ist niemand"

Winterscheidt hat über Gottschalk nur Positives zu sagen: "Ich habe mich ein bisschen wie Richard Gere gefühlt, der gleich zum Flieger muss. Es ist schwer zu beschreiben, wie es ist, so einer lebenden Legende beim Arbeiten zuzusehen. Für Gottschalk ist das eigentlich keine Arbeit, er macht das mit so einer Leichtigkeit, Schlagfertigkeit, Professionalität und Herzlichkeit. Ich wünschte, ich hätte etwas von ihm lernen können, aber dafür war ich viel zu fasziniert." Es habe ihn an "Wetten, dass..?" erinnert, als Gottschalk die Moderation übernahm.

Er habe es nicht leicht gehabt, beim Tempo mitzuhalten, als er das Ruder übergeben musste, gab Winterscheidt zu. "Mein Arbeitsethos ist: Ich möchte nie nach unten treten. Das ist für Gottschalk schwer – er kann nur nach unten treten, weil über ihm kommt keiner mehr. Also tritt er nach unten, macht das aber so souverän, dass man sich kaputtlachen muss – und in dem Moment, in dem man zum Gegenschlag ausholen möchte, ist er schon beim nächsten Spruch", sagte er.

"Oliver Pocher könnte sich von Thomas Gottschalk noch etwas abschauen"

Aber Gottschalk sei nie überheblich, beobachtete Winterscheidt, eine Eigenschaft, die nicht alle Entertainer heutzutage beherrschen. Namentlich nannte er den Comedian Oliver Pocher, der mit seinem herablassenden Humor regelmäßig in den Schlagzeilen landet. "Gottschalk hat eine Disziplin geschaffen, die er als einziger beherrscht. Er hat eine unglaubliche Qualität darin, einen so sympathisch zu verarschen, dass der Verarschte selbst am lautesten lacht. Da könnte sich Oliver Pocher noch etwas abschauen", stichelte er.

Für die nächsten Episoden seiner Show gebe es eine lange Wunschlist an Traumkandidaten, so Winterscheidt. "Die Liste ist endlos: Barbara Schöneberger, Carolin Kebekus, Tim Mälzer, Günther Jauch, Florian Silbereisen", sagte er. Jauch war bei der Ausgabe von "Wer stiehlt mir die Show" auch im Studio, aber nur akustisch. Er wurde per Telefon ins Studio geschaltet, um Winterscheidt Tipps für Quizfragen zu geben.

(lfr)

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