"Markus Lanz" erstmals abgesagt – deutliche Reaktionen folgen

Markus Lanz musste seine Sendung am Mittwoch erstmals krankheitsbedingt absagen.Bild: dpa / Georg Wendt

"Markus Lanz": ZDF-Moderator muss erstmals Sendung absagen

Jennifer Ullrich

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Der Polit-Talk von Markus Lanz ist eine feste Größe im Abendprogramm des ZDF. Am 26. Oktober allerdings musste der Moderator seine Sendung erstmals absagen – aus gesundheitlichen Gründen. Die Produktionsfirma äußerte sich bereits und gab eine Prognose für den Folgetag ab.

Erkältungssymptome bei Lanz

Markus Lanz klagt über Erkältungssymptome und Heiserkeit, teilte die Produktionsfirma Mhoch2 noch als Grund für die Show-Absage mit. Jedoch sei man "frohen Mutes", dass der 53-Jährige schon am Donnerstag wieder ins Studio zurückkehren kann.

Für die abgesagte Ausgabe geplant gewesen war eigentlich ein Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Dieses sollte im Anschluss an das "Sportstudio" zur Champions League ab 0 Uhr gezeigt werden. Ob das Habeck-Gespräch zeitnah nachgeholt wird, ist unklar.

Nach dem "Sportstudio" ging im ZDF am Mittwoch ein "heute journal update" auf Sendung, darauf wiederum folgte die "Auslandsjournal"-Doku "Russland, Ukraine und die Welt – Wie der Krieg unser Leben verändert". Diese begann früher als geplant, nämlich um 0:10 Uhr.

Lange "Lanz"-Serie im ZDF endet

Die Produktionsfirma wies in ihrer Stellungnahme übrigens darauf hin, dass es sich um den ersten krankheitsbedingten Ausfall von "Markus Lanz" nach 1729 produzierten Ausgaben handelt. In einem Beitrag auf Twitter wünschte das ZDF seinem Moderator über den offiziellen Kanal gute Besserung.

Nach 1729 "Lanz"-Sendungen muss der Moderator krankheitsbedingt passen.Bild: screenshot zdf

Dem schlossen sich zahlreiche Personen in den Kommentaren an. Ein Nutzer wünschte sich außerdem: "Unbedingt die Sendung mit Habeck nachholen. Eventuell das Thema Hamburger Hafen aufgreifen. Es hat enorm viel Potential."

Daneben wird in den Reaktionen bezweifelt, dass Habeck allzu bald wieder in der Show vorbeischauen kann – aufgrund des dichten Terminkalenders des Bundeswirtschaftsministers.