ProSieben: TV-Show geht trotz Flop weiter – und das ergibt sogar Sinn

Jasmin Herren und Philipp Bender waren bei Staffel 1 von "Forsthaus Rampensau" dabei.bild: Joyn / Nadine Rupp

"Forsthaus Rampensau" geht weiter – aber vielleicht nur bei Joyn

Jennifer Ullrich

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Wenn ein neues Format im TV floppt, zeigen die großen Sender wenig Toleranz. Eine Alternative wird jedoch immer häufiger genutzt, wenn die Quoten im linearen Programm zu wünschen übrig lassen – schließlich gibt es Streaming-Plattformen, wo eine Show womöglich doch noch ihren Platz findet.

Das Reality-Format "Forsthaus Rampensau" beispielsweise tat sich im TV bei ProSieben gegen die Konkurrenz schwer. Dennoch steht nun fest, dass es eine zweite Staffel geben wird.

"Forsthaus Rampensau": Grünes Licht für Staffel 2 bei Joyn

Anfang Januar diesen Jahres nahm ProSieben die deutsche Version von "Forsthaus Rampensau" donnerstags zur Primetime ins Programm, doch die Rechnung ging nicht auf. Im Durchschnitt schalteten weniger als eine halbe Million Menschen ein, der Sender lief der Konkurrenz hinterher. Auch der Marktanteil ließ zu wünschen übrig.

Nun aber kündigt Joyn an, dass das Format trotzdem weitergeht – auf den ersten Blick ist das eine große Überraschung. Doch die Entscheidung ist nachvollziehbar, denn auf der Streaming-Plattform lief "Forsthaus Rampensau" sehr erfolgreich. Eben dort bleibt die Show jetzt auch.

Ab dem 30. November wird die zweite Staffel demnach bei Joyn verfügbar sein. Zum Auftakt gibt es gleich zwei Ausgaben, im Anschluss folgte eine neue Episode pro Woche.

Ob "Forsthaus Rampensau" nochmal bei ProSieben landet, ist derweil nicht bekannt. Möglich wäre es zum Beispiel, dem Format einen sehr späten Sendeplatz zuzuteilen, um das Risiko gering zu halten.

"Forsthaus Rampensau" Staffel 2: Wer ist mit dabei?

Joyn kündigte auch gleich an, welche Promis in der neuen Staffel mit dabei sind. Auch dieses Mal handelt es sich überwiegend um extrovertierte Charaktere, die früher oder später garantiert aneinandergeraten werden:

Zu gewinnen gibt es nicht nur den Titel "Rampensau des Jahres", sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. In Staffel eins siegten Kevin "Flocke" Platzer und Diogo Sangre.