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"Playboy"-Momente sorgten für Unmut bei "Let's Dance" - Tanzprofis über die Nacktbilder

Die beiden Tanzprofis Oana Nechiti und Erich Klann hosten den Podcast "Tanz oder gar nicht".
Die beiden Tanzprofis Oana Nechiti und Erich Klann hosten den Podcast "Tanz oder gar nicht".Bild: RTL
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"Playboy"-Momente sorgten für Unmut bei "Let's Dance"

25.04.2021, 17:24
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Die beiden Profitänzer Oana Nechiti und Erich Klann tanzen eigentlich bei der Show "Let's Dance" an der Seite von Promis. Dieses Jahr sind sie aber nur indirekt dabei: mit ihrem Podcast "Tanz oder gar nicht". Und darauf sind sie auch mächtig stolz: "Ich glaube wirklich, dass wir was Gutes tun mit unserem Podcast für die Profis", sagte Erich.

"Manche Profis haben sich nicht ganz positiv über diesen Podcast geäußert", begann Erich seine Ansprache, aber diese Kritik möchte er offenbar nicht auf sich sitzen lassen.

"Ich möchte dazu Stellung nehmen: Ich möchte sagen, wir haben euch immer vertreten. Wir haben immer nur das Tanzen in erster Linie gesehen", so Erich. Er betonte wie sehr der Podcast den Profis dabei geholfen habe ernst genommen zu werden.

Der Podcast soll die Jury in ihrer Entscheidung beeinflusst haben

Erich sagte, in der Sendung mit seiner Kollegin Oana werden nie private Dinge besprochen. Das soll auch der Jury geholfen haben, an die Bewertung sachlicher heranzugehen.

"Ich habe gesehen, dass die Jury darauf reagiert", sagte er und fügte hinzu: "Motsi redet endlich mal ein bisschen fachlich". Damit meint er das Jurymitglied Motsi Mabuse, die dafür bekannt ist ihre Meinung mit viel Enthusiasmus, aber oft wenig sachlich beizusteuern.

Oana sieht das genauso und schilderte ihre Erlebnisse aus früheren Jahren: "Es gab Staffeln, in denen sich ältere Profis sich das nicht mehr angucken konnten. Die sind Backstage gegangen, weil die gesagt haben, da kann ich nicht vorne stehen und klatschen. Weil die sagen, das ist ernst, das ist mein Beruf, damit kann man nicht so umgehen."

"Playboy"-Momente sorgten für Unmut bei "Let's Dance"

An ein Erlebnis erinnerte sich Oana noch besonders. Viele der "Let's Dance"-Teilnehmerinnen findet man im "Playboy". Nicht selten sorgte das für Unmut in der Sendung. Die Podcast-Moderatorin erzählte: "Ich kann mich erinnern an Staffeln, wo Kandidaten im 'Playboy' waren und der 'Playboy' wurde live in der Sendung geöffnet. In einer Familiensendung. Das ist dieses Jahr nicht passiert."

Auch dieses Jahr ist eine der Tänzerinnen auf dem Cover des "Playboys" abgebildet, Renata Lusin, in der Show wurde das aber nicht thematisiert. "Das ist auch ein bisschen dank dieses Podcasts", sagte Oana.

Die gebürtige Russin Lusin hatte in dem Magazin stolz ihren durchtrainierten Körper gezeigt. "Ich fühle mich in meiner Haut zu 100 Prozent wohl. Ich habe nicht die klassischen weiblichen Rundungen, aber ich bin eine Powerfrau", sagte sie im "Playboy"-Interview. Wie Lusin im Interview weiter verriet, liebt sie es, Sport zu machen. Auf Essen und Süßigkeiten verzichtet sie aber nicht, um schlank und fit zu bleiben. "Grundsätzlich ist mein Motto: 'Lieber Sport bis zum Umfallen als eine Diät.' Eher würde ich jeden Tag einen Marathon laufen (lacht)."

(lfr)

"Let's Dance": Detlef Soost räumt mit Vorurteil über Ekaterina Leonova auf

Detlef Soost und Ekaterina Leonova begeisterten zuletzt mit ihrer Rumba, von der Jury bekamen sie dafür insgesamt 26 Punkte. Joachim Llambi sorgte im Zuge dessen für große Begeisterung: Im Gegensatz zu seinen Kolleg:innen vergab er sogar zehn Punkte. Er meinte: "Das ist das, was ich mir unter einer Rumba mit Mann und Frau auf der Fläche vorstelle, wo ein dominanter Mann, der du warst, mit einer sehr selbstbewussten Frau eine Rumba tanzt." Er fand die Performance "großartig".

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