
Constantin Schreiber ist seit 2017 Nachrichtensprecher der "Tagesschau".Bild: NDR/Thorsten Jander
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Im Ersten gibt es eine überraschende Personalveränderung. Sie betrifft den langjährigen Nachrichtensprecher Constantin Schreiber.
14.05.2025, 12:0714.05.2025, 12:07
Es ist Tradition seit Jahrzehnten: Pünktlich um 20 Uhr begrüßen die Nachrichtensprecher:innen der "Tagesschau" das ARD-Publikum und informieren über das Tagesgeschehen. Auch Constantin Schreiber ist seit achteinhalb Jahren ein fester Bestandteil im Ersten, führt seit 2021 regelmäßig durch die Hautausgabe der Sendung.
Nun aber verlässt der Nachrichtensprecher die "Tagesschau".
ARD-Sprecher macht Schluss
Wie die ARD-Produktion nun selbst in einer offiziellen Mitteilung verkündet, verabschiede sich Constantin Schreiber "auf eigenen Wunsch" von seinem gewohnten TV-Posten. "Es war mir eine große Ehre, die 'Tagesschau' präsentieren zu dürfen", sagt der 45-Jährige dazu.
Auch auf seinem Instagram-Profil meldet er sich zu seinem überraschenden Aus zu Wort. Dort heißt es unter anderem: "Alles hat seine Zeit – so steht es schon in der Bibel. Für mich ist es Zeit für Neues, und damit Zeit, Abschied zu nehmen von der 'Tagesschau'." Dennoch blicke er positiv auf die Zeit im Ersten zurück, die ihn "persönlich und beruflich bereichert" habe.
"Wir bedauern seine Entscheidung sehr, respektieren aber seinen Wunsch nach Veränderung", erklärt Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von "ARD-aktuell". Weiter heißt es: "Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. Er hat die 'Tagesschau' mit geprägt."
Die "Tagesschau" zählt zum Abendprogramm vieler deutscher Haushalte. Etwas, das auch die Zahlen verdeutlichen. Laut Statista betrug die Reichweite der Sendung im Jahr 2024 "durchschnittlich rund 9,55 Millionen Zuschauer:innen".
Letzte "Tagesschau"-Ausgabe steht schon fest
Wann genau Constantin Schreiber das Sprecherteam der bekanntesten Nachrichtensendung Deutschlands verlässt, ist schon bekannt. So werden die ARD-Zuschauer:innen ihn am 25. Mai 2025 zum letzten Mal im Studio der "Tagesschau" sehen.
Es heißt, er werde sich fortan anderen Aufgaben widmen. Dabei wolle er "künftig wieder inhaltlich journalistisch" tätig sein. Was genau dies beinhaltet, ist noch unbekannt. "Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die großartige Zusammenarbeit und bei den Zuschauern für das Vertrauen in meine und unsere Arbeit", meint er zuletzt.
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